Struff und Nadal rücken auf

Jan-Lennard Struff hat in Monte Carlo aufgezeigt
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Die starke Vorstellung in Monte Carlo bringt Jan-Lennard Struff nahe an die Top 50, Rafael Nadal marschiert indes weiter Richtung absolute Weltspitze.

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Verrückte Tennis-Weltrangliste: Da verteidigt Rafael Nadal lediglich seinen Titel in Monte Carlo, triumphiert eben dort zum insgesamt zehnten Mal - und macht in den aktuellen Rankings dennoch zwei Plätze gut. Grund dafür sind die kalendarischen Verschiebungen im Vergleich zum Vorjahr, die 1.000 Punkte aus dem Fürstentum wurden Nadal schon vergangene Woche abgezogen. Der Mallorquiner jedenfalls wird wieder auf Rang fünf geführt, Kei Nishikori hat zwei Positionen eingebüßt und ist derzeit die Nummer sieben. Der Japaner hat seinen Start in Barcelona abgesagt.

David Goffin hat nach seinem Halbfinal-Einzug in Monte Carlo drei Plätze gut gemacht, der Belgier schließt die Top Ten ab, hat damit sein Karriere-Hoch aus dem Februar 2017 eingestellt. Albert Ramos-Vinolas, der unterlegene Finalist von Monaco hat sich um fünf Plätze verbessert, nimmt nun Position 19 ein. Einen großen Sprung schaffte schließlich auch Diego Schwartzman, dem Argentinier bescherte das Viertelfinal beim dritten ATP-Masters-1000-Turnier des Jahres Rang 34 in der aktuellen ATP-Weltrangliste.

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An der Spitze der Damen hat Serena Williams vorübergehend Angelique Kerber abgelöst, der deutschen Nummer eins sind die Punkte von ihrem Stuttgart-Sieg aus dem vergangenen Jahr aus der Wertung gefallen.

Aus deutscher Sicht verlieren Alexander Zverev und Philipp Kohlschreiber jeweils einen Platz, die beiden Davis-Cup-Kollegen sind in dieser Woche in Barcelona im Einsatz. Mischa Zverev ebenfalls, er bleibt auf der 35, Florian Mayer (spielt in Budapest) rückt um einen Rang vor auf 47. Jan-Lennard Struff verbessert sich nach seinem starken Auftritt in Monte Carlo um sechs Plätze auf Position 52. Dustin Brown, der in Barcelona früh auf Andy Murray treffen könnte, schließt als Nummer 75 die deutsche Riege unter den 100 besten Spielern der Welt ab.

Die langjährige deutsche Nummer eins, Tommy Haas, verbesserte sich nach seinem Sieg gegen Benoit Paire in Monte Carlo um 196 Plätze auf Rang 459.

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