Barcelona? Budapest? Trainingsplatz?

Andy Murray
© getty

Der Ellenbogen ist besser, die 4:0-Führung in Satz drei tut dennoch weh. Andy Murray überlegt nun, wie es für ihn in den kommenden Wochen weitergeht.

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So richtig wusste er nicht, wie er sich fühlen sollte. Die Niederlage gegen Albert Ramos-Vinolas tat Andy Murray weh, vor allem, weil er eine 4:0-Führung in Satz drei nicht in einen Sieg ummünzen konnte. "Es war ein 5:7 in Satz drei. Vor einer Woche wäre das okay für mich gewesen, aber jetzt, nachdem ich 4:0 vorne lag... Ich habe nicht viele Matches in dieser Weise verloren", sinnierte der Weltranglistenerste.

Die gute Nachricht: Der angeschlagene Ellenbogen, wegen dem er zuletzt Miami sausen lassen und sich beim Match für Africa gegen Roger Federer vor allem beim Aufschlag zurückhalten musste, sei auf dem Wege der Besserung. "Er fühlt sich ziemlich gut an. Ich habe viel besser serviert als gestern (gegen Gilles Müller)", so Murray, der optimistisch hinsichtlich einer stetigen Besserung ist.

Einzig, wie es nun weitergeht, weiß der Schotte noch nicht. "Ich muss mich nun entscheiden, ob ich versuchen sollte Matches zu spielen oder mich körperlich in eine bessere Lage zu bringen, so viel Arbeit reinzustecken, wie nur geht. Wenn ich Budapest oder Barcelona spiele und gut abschneide, hätte ich nicht mehr viel Zeit zum Trainieren bis zu den French Open." Er habe es nach seinen Ellenbogenproblemen zunächst etwas langsamer angehen lassen müssen, nun sei er dazu bereit, harte Arbeit auf dem Platz reinzulegen.

Andy Murray im Steckbrief

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