Monfils: "Enttäuschend, ich habe mehr erwartet"

Für Gael Monfils läuft es 2017 noch nicht rund
© getty

Der Franzose spielte 2016 die erfolgreichste Saison seiner Karriere. In diesem Jahr konnte Gael Monfils bisher nur bedingt an die Leistungen des Vorjahres anknüpfen. Spätestens in Roland Garros will er jedoch wieder in Topform sein.

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Er erreichte das Finale beim ATP-Masters-1000-Turnier in Monte Carlo, qualifizierte sich erstmals für das Saisonfinale der besten Acht in London und kletterte bis auf Rang sechs der Weltrangliste. Vom Hochgefühl des Vorjahres ist bei Gael Monfils indes kaum noch etwas zu spüren. "Ehrlich gesagt bin ich ein wenig enttäuscht von meinem Saisonstart. Bisher blieb ich hinter meinen Erwartungen zurück", gab der 30-Jährige zu, nachdem er in Indian Wells im Achtelfinale an Dominic Thiem gescheitert war.

Die Viertelfinals in Marseille und Dubai sowie die Achtelfinals in der kalifornischen Wüste und bei den Australian Open sind keine Resultate, die den gewachsenen Ansprüchen des Weltranglisten-11. entsprechen. Nun gehe es darum, "noch härter zu arbeiten, um wieder um große Titel spielen zu können."

Titel-Traum in Roland Garros

Am liebsten schon während der Sandplatzsaison, dem wichtigsten Jahresabschnitt für den Showman aus Paris. Die Turniere in Monte Carlo, München und Madrid sind fest eingeplant. Auf das 1000er-Event in Rom will Monfils verzichten, um bei den French Open bestens vorbereitet zu sein. "Es ist ein Traum von mir, in Roland Garros gut zu spielen und zu gewinnen - mein größtes Ziel im Tennis", sagte der sechsfache ATP-Titelträger bereits in Dubai.

Im vergangenen Jahr konnte Monfils wegen eines Virus-Infekts nicht in der französischen Hauptstadt an den Start gehen. 2008 erreichte er in Roland Garros das Halbfinale - sein bestes Resultat bei einem Grand-Slam-Turnier bis zu den US Open 2016, wo "La Monf" ebenfalls in die Vorschlussrunde einzog.

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