Dolgopolov – „Ich verdiene gerne Geld“

Alexandr Dolgopolov betätigt sich neben seiner Tenniskarriere auch als Innenarchitekt und Geschäftsmann.
© getty

Beim Sandplatzturnier in Buenos Aires dreht Alexandr Dolgopolov gerade richtig auf und steht in seinem ersten ATP-Tour-Finale seit Rio de Janeiro 2014. Dass es aber auch neben und nach seiner Tenniskarriere in der Kasse stimmt, dafür möchte er mit seinem Interieur-Design-Projekt "The Dog Design" sorgen.

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Während es also im Tennis gerade gut läuft, macht sich der Ukrainer dennoch bereits vorsorgliche Gedanken, womit der schnöde Mammon nach der aktiven Sportlerkarriere verdient werden möchte. Gut, dass Dolgopolov da bereits vor drei Jahren mit seiner Schwester das Innenarchitektur-Studio "The Dog Design" gegründet hat. Gemeinsam mit seiner Freundin ist Maria Dolgopolov die treibende Kraft hinter der Geschäftsidee - Alexander betätigt sich eher als stiller Teilhaber.

"Da ist ein professionelles Team dahinter. Sie schicken mir manchmal Bilder und fragen mich einfach, was mir besser gefällt. Ich überlasse das aber alles den Mädels", erzählte der 28-Jährige in einem Interview während der Argentina Open. "Wir haben da ein ganzes System, das gut läuft. Und es macht mir natürlich Spaß."

"Ich werde beginnen Musik zu studieren"

Gut sechs Millionen US-Dollar an Preisgeld hat "Dolgo" in seiner bisherigen Tenniskarriere erspielt - aber natürlich, darf es immer auch ein bisschen mehr sein: "Ich bin gerne im Business, verdiene gerne Geld. Ich glaube, ich brauche etwas, wenn ich mal nicht mehr Tennis spiele, und das Geschäftsleben interessiert mich."

Ganz verschreiben möchte sich der Mann aus Kiew der bildenden Kunst aber vorerst nicht, ein Architekturstudium ist derweil nicht auf der "To-Do-Liste": "Ist jetzt nicht mein Plan. Ich werde beginnen, Musik zu studieren - für Architektur muss man fünf bis sieben Jahre studieren, das will ich dann eher nicht."

Alexandr Dolgopolov im Steckbrief

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