Matchtipp of the Day: Maxi Marterer gegen Comebacker Kyrgios – presented by LeoVegas Sport

Maximilian Marterer
© getty

Auf Maximilian Marterer wartet am Donnerstag ein spezielles Spiel in Stuttgart: ein Duell gegen den unberechenbaren Australier Nick Kyrgios - "einen ganz schönen Brocken", wie Marterer selbst sagt.

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Nicht das beste Tennis gespielt - aber letztlich weiter: Maximilian Marterer hat sich durchgekämpft am Mittwoch gegen Lucky Loser Viktor Galovic. "Ich bin froh, das gemeistert zu haben, es war mein erstes gewonnenes Rasenmatch auf der Tour", sagte der 22-Jährige im Anschluss. Was letztlich mehr an der Seltenheit des ältesten Tennis-Belags im Turnierkalender liegt, denn Rasen und Marterer passt schon länger. "Wimbledon war mein bestes Grand-Slam-Turnier als Jugendlicher", erinnerte er sich.

Die generelle Form des Weltranglisten-50. in den letzten Wochen: durchaus beeindruckend. Dritte Runde Melbourne, Halbfinale München, Achtelfinale Roland Garros, wo er sich mutig gegen Rafael Nadal wehrte und den Matador aus Manacor gar in einen Tiebreak in Satz drei zwang. Marterer steht so hoch wie nie zuvor im Ranking, und das, obwohl er erst in dieser Saison, in Sofia, sein erstes Hauptfeld-ATP-Match gewann. Langsam, aber beständig nach oben - so könnte man den Weg von Marterer beschreiben.

Wie fit ist Nick Kyrgios?

Jetzt geht's also gegen den gleichaltrigen Nick Kyrgios, der in den vergangenen Jahren auf großer Bühne für einige Aufregung gesorgt hat - im Positiven wie im Negativen. "Ein sehr guter Spieler, der deutlich mehr Erfahrung hat", beschreibt Marterer den Australier. "Ich muss vielleicht ausnutzen, dass er längere Zeit weg war und nicht viel Matchpraxis hat."

Denn Kyrgios selbst tritt zum ersten Mal seit April wieder im Einzel an, Probleme am Ellenbogen sorgten immer wieder für Auszeiten. Ein Doppel-Testlauf in Lyon endete zwar mit dem Titel, im Anschluss aber sagte er die French Open kurzfristig ab. In Stuttgart ist Kyrgios an Postition vier gesetzt und hatte ein Freilos zum Auftakt.

Dass Kyrgios auf Gras spielen kann, zeigte er erstmals 2014. Als Nummer 144 der Welt schoss er im Achtelfinale Rafael Nadal vom heiligen Wimbledon-Rasen, seither gilt er als das womöglich größte Tennistalent - als Rohdiamant, der allerdings noch arg geschliffen werden muss. Lustlose Auftritte und Skandale begleiten Kyrgios stets, trotz der Absichten, sich zu bessern. Am Weissenhof feiert der Mann aus Canberra seine Premiere, und wie nah Genie und Wahnsinn nach wie vor zusammenliegen, zeigte er am Mittwoch beim Training, in dem er sich zum Ende hin ausschließlich mehr als Trickshot-King versuchte denn als Tennisspieler.

Marterer ist Außenseiter

LeoVegas Sport, einer der führenden Sportwettenanbieter, sieht Kyrgios trotz Auszeit als Favoriten: Quote 1,4 gibt es für einen Sieg von ihm, Maxi Marterer ist mit 2,95 gelistet.

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