Hoch wie das Arthur Ashe Stadium

Diesmal also eine große Spedition in München
© White Club Tennis

Nach der Zugspitze, einer belebten Straße im Münchner Studentenviertel und dem Spielfeld des regierenden deutschen Eishockeymeisters hat sich der "White Club Tennis" wieder ein neues temporäres Geläuf gesucht.

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Diesmal also zwischen Containertürmen. Und warum auch nicht: An einem Samstagabend hat die 150 Fahrzeuge starke Flotte eines Münchner Speditionsunternehmens in der Regel Pause, da kann man schon einmal Klebeband, ein transportables Netz und erstaunlich kostspieliges Tennis-Equipment mitbringen. Christoph Hanke und Peter Wehner haben also wieder gerufen, der "White Club Tennis" die nächste Duftmarke gesetzt. Höhenangst war diesmal nicht das Problem, die Bilder des improvisierten Courts von der Zugspitze sollten jedem Tennisfan präsent sein.

Wer aber bei früh- oder spätsommerlichen Temperaturen jemals die US Open, die im Grunde auf einem Asphaltplatz ausgespielt werden, erlebt hat, der kann sich in etwa vorstellen, wie hoch der Verbrauch an gekühlten Getränken am vergangenen Wochenende ausgefallen ist.

Wer Hanke und Co. nun unterstellt, aus reinem Jux gehandelt zu haben, liegt natürlich falsch: wer als Tennisspieler etwas auf sich hält, zählt mit. Ein "Urban Tennis Turnier" ist beim "White Club Tennis" Ehrensache.

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