Alexander Zverev mit großem Ziel: "Will Wimbledon irgendwann gewinnen"

Von SID/tennisnet
Alexander Zverev
© GEPA

Deutschlands Tennis-Hoffnungsträger Alexander Zverev geht trotz seiner suboptimalen Vorbereitung mit großen Ambitionen in den Rasen-Klassiker in Wimbledon (2. bis 15. Juli).

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"Mein Ziel ist es, irgendwann dieses Turnier zu gewinnen. Ob das dieses Jahr, nächstes Jahr oder in ein paar Jahren ist", sagte der 21-Jährige: "Ich bin niemand, der sagt, das Viertelfinale oder das Halbfinale ist gut genug." Im vergangenen Jahr hatte es Zverev bis in die vierte Runde geschafft, war dort allerdings Milos Raonic in fünf Sätzen unterlegen.

Keine Sorgen macht sich Zverev wegen seiner im Viertelfinale der French Open Anfang Juni erlittenen Oberschenkelverletzung. "Ich fühle mich gut", sagte der an Nummer vier gesetzte Hamburger, der am Dienstag in Runde eins auf den Australier James Duckworth trifft. Eine MRT-Untersuchung in London habe noch einmal bestätigt, dass der vier Zentimeter lange Muskelriss vollständig verheilt ist.

Zverev zufrieden mit den letzten Trainingseinheiten

Sein unerwartetes Erstrunden-Aus beim ATP-Turnier in Halle gegen den späteren Champion Borna Coric und die dadurch fehlenden Vorbereitungsspiele auf Rasen wollte Zverev deshalb auch nicht überbewerten. "Ich habe in Halle ohne Training gespielt", erklärte der Weltranglistendritte: "Aber die letzten Einheiten waren richtig gut. Ich bin bereit."

Während der vergangenen Woche war Zverev einmal beim Schaukampf-Event "The Boodles" im Einsatz, der gebürtige Hamburger hinterließ im Match gegen Pablo Carreno Busta einen souveränen Eindruck. In Halle hatte Zverev mit Bruder Mischa das Finale im Doppel erreicht. Mischa wiederum feierte in Eastbourne den ersten Einzel-Erfolg auf der ATP-Tour.

Hier das Einzel-Tableau in Wimbledon

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