Besuch vom Weltmeister

Nico Rosberg ist ein Freund des ganz großen Tennissports
© getty

In der Royal Box mangelt es in Wimbledon selten an Prominez - am Freitag war dort etwa Formel-1-Champion Nico Rosberg zu Gast.

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Nico Rosberg hat einen sehr entspannten Eindruck hinterlassen an diesem Freitag in Wimbledon - nicht nur ein der Royal Box, auch vor Beginn der Halbfinali im Interviews beim übertragenden TV-Sender SKY. Der regierende Formel-1-Weltmeister, der unter "normalen" Umständen eigentlich mit seinen Kollegen in Silverstone üben sollte, genießt seine Zeit als Frührentner augenscheinlich, im feinen Zwirn gab der 32-Jährige eine exzellente Figur ab.

Um seinen direkten Nachfolger muss sich Nico Rosberg ohnehin keine Sorgen machen, der Finne Valteri Bottas raste etwa zur gleichen Zeit, da sich Rosberg auf den Tribünen zeigte, zur Bestzeit im freien Training für den Großen Preis von Großbritannien.

Und Rosberg machte jedenfalls kein Geheimnis daraus, wem seine Präferenzen gehörten: Roger Federer, dem siebenfachen Champion, der ja auch jener Marke verbunden ist, mit der Nico Rosberg im vergangenen Jahr das Championat in der Königsklasse des Motorsports gewonnen hatte.

"Roger war 2016 in Abu Dhabi dabei, das hat mir Glück gebracht", erklärte Rosberg. Vielleicht könne er ja auch für Federer als "Good Luck Charme" einspringen. Geschadet hat die Anwesenheit des Weltmeisters jedenfalls nicht, Roger Federer gab auch gegen Tomas Berdych keine Satz ab.

In der Box des Maestro war allerdings kein Platz für Rosberg frei: Neben Verwandtschaft und Manager des Schweizers hatte auch wieder Ex-Coach Stefan Edberg ein Ticket für sich reklamiert. Für Nico Rosberg kein Problem: Er unterhielt sich in der Royal Box angeregt mit Tennis-Legende Rod Laver.