Alexander Zverev glaubt an seine Titel-Chance

Von SID
Alexander Zverev zählt in New York zum erweiterten Favoritenkreis
© getty

Der deutsche Hoffnungsträger Alexander Zverev (Hamburg) glaubt bei den am Montag beginnenden US Open an seine Titelchance.

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"Ich habe zum ersten Mal bei einem Grand Slam das Gefühl, einer der Spieler zu sein, die das Turnier gewinnen oder weit kommen können", sagte der an Position vier gesetzte Zverev beim Medientag am Samstag in New York.

Der 20-Jährige hatte im Vorfeld die Turniere in Washington und Montréal gewonnen und ist mit zwei Masters-Coups 2017 so erfolgreich wie Roger Federer (Schweiz) und Rafael Nadal (Spanien). Trotzdem sieht er den Schweizer und den Spanier als Top-Anwärter auf den Sieg in Flushing Meadows. "Ich habe in dieser Saison bislang wirklich sehr gut auf Hardcourt gespielt. Aber Roger und Rafa sind immer noch die größten Favoriten hier", meinte Zverev, der bei einem Major bislang noch nicht über das Achtelfinale hinausgekommen ist.

Auch der 19-malige Grand-Slam-Champion Federer lobte Youngster Zverev. "Es wird schwer, ihn zu schlagen, es ist alles möglich. Wenn er so spielt wie bisher in diesem Jahr, dann kann es für ihn sehr weit gehen", sagte der 36-Jährige und meinte: "Das Problem für ihn ist, jeden Tag mental und physisch konstant zu bleiben. Als junger Profi hat man noch seine Aufs und Abs."

Die 36. US Open sind mit umgerechnet rund 43,3 Millionen Euro (50,4 Millionen Dollar) dotiert. Kein Grand-Slam-Turnier schüttete bislang mehr Preisgeld aus. Im Vorjahr waren es 41,7 Millionen Euro gewesen.

Die Sieger der Einzelkonkurrenzen erhalten jeweils einen Scheck über rund 3,2 Millionen Euro. Zum Vergleich: In Wimbledon lag das Preisgeld in diesem Jahr bei 34,7 Millionen Euro. Die Australian Open waren mit 34,8 Millionen Euro dotiert, die French Open mit 36 Millionen.

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