Verständnis für die USTA

Denis Shapovalov stellt sich den US-Open-Qualifikations-Mühlen
© getty

Der Siegeszug in Montreal kam für Denis Shapovalov zu spät - zumindest was sicheren einen Platz im Hauptfeld für das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres anbelangt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Wenn die Kanadier nur ein eigenes Grand-Slam-Turnier hätten! Kein Frage, dann wäre Denis Shapovalov ein Platz im Hauptfeld der dann Canadian Open sicher gewesen. Und zwar via Wildcard. Genauso sind die Veranstalter beim Rogers Cup verfahren, das Ergebnis 2017 ist bekannt, Shapovalov nutzte seinen Freifahrtschein bis ins Halbfinale, wo er dem späteren Champion Alexander Zverev unterlag.

Dies hatte immerhin eine Verbesserung auf Position 67 der Weltrangliste zur Folge, zu spät allerdings, um den Cut für die US Open zu schaffen. Nachdem der US-amerikanische Tennisverband (USTA) die verfügbaren Wildcards aber an sechs Lokalmatadoren, einen Franzosen und einen Australier, muss Shapovalov in die Mühlen der Qualifikation.

"Es wäre großartig gewesen, wenn ich eine Wildcard bekommen hätte", erklärte Shapovalov vor ein paar Tagen in Kanada. "Aber ich verstehe die Situation der USTA komplett. Sie wollen sich um ihre eigenen Spieler kümmern. Genauso wie man sich bei uns in Kanada um mich oder Félix (Auger-Aliassime) gekümmert hat."

Die Auslosung für das Qualifikations-Feld in New York wird am Montag bekannt gegeben.

Artikel und Videos zum Thema