Team "Bucie" stellt auf fünf Grand-Slam-Titel

Von SID/red
Lucie Safarova, Bethanie Mattek-Sands
© getty

Bethanie Mattek-Sands und Lucie Safarova werden ihrem Ruf als Finalköniginnen weiter gerecht. Das Duo gewann bei den French Open den fünften gemeinsamen Grand-Slam-Titel. Den Australierinnen Ashleigh Barty und Casey Dellacqua blieb ein weiteres Mal das Nachsehen.

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Die US-Amerikanerin Bethanie Mattek-Sands und Lucie Safarova aus Tschechien haben zum zweiten Mal nach 2015 den Doppel-Titel bei den French Open gewonnen. Die topgesetzten Melbourne-Siegerinnen setzten sich im Finale von Paris in nur 67 Minuten mit 6:2, 6:1 gegen Ashleigh Barty/Casey Dellacqua (Australien) durch und triumphierten auch beim zweiten Major-Turnier des Jahres.

Für Mattek-Sands (32) und Linkshänderin Safarova (30) war es bereits der fünfte gemeinsame Grand-Slam-Erfolg. Zuvor hatten die beiden neben den French Open (2015) auch die Australian Open (2015 und 2017) und die US Open (2016) gewonnen. Nur der Wimbledontitel fehlt noch zur Komplettierung ihrer Major-Sammlung. Die gemeinsame Finalbilanz lautet nun 11:2, in Grand-Slam-Finals 5:0.

Mattek-Sands und Safarova dürfen sich ein Preisgeld in Höhe von 540.000 Euro teilen. Für Barty (21) und Dellacqua (32) bleiben insgesamt 270.000 Euro und die nächste große Enttäuschung. Die beiden Australierinnen haben zwar gemeinsam bei jedem Grand-Slam-Turnier das Finale erreicht, aber keines davon gewonnen. Für Dellacqua ist es besonders bitter. Die 32-jährige Linkshänderin hat all ihre sieben Doppelfinals bei Grand-Slam-Turnieren verloren.

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