Francesca Schiavone kennt kein Ende

Francesca Schiavone
© getty

Vor einem Jahr gab sie ihren baldigen Rücktritt bekannt, dann kam der Rücktritt vom Rücktritt - mittlerweile will sich Francesca Schiavone gar nicht mehr festlegen.

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Es war vor fast genau einem Jahr, als die Italienerin nach einem schwachen Auftritt in Hobart bekanntgab, zum Jahresende 2017 ihre Karriere beenden zu wollen. Nach einer Saison mit einigen Ups and Downs - unter anderem mit einer Siegesserie von neun Spielen in Folge, inklusive eines Turniersiegs in Bogoto und eines Finals in Rabat (nachdem sie auf Rang 168 abgerutscht war), will Schiavone sich nicht mehr festlegen.

Nach ihrem 1:6, 4:6-Aus gegen Jelena Ostapenko in Melbourne erklärte die ehemalige French-Open-Siegerin, dass sie sich keine Grenze für ihre Karriere setzen wolle. "Ich habe das vor einem Jahr getan, und es hat mir mehr geschadet als Freude bereitet. Das ist nichts für mich. Ich werde so lange weitermachen, wie ich Spaß habe - und solange es mir mein Körper erlaubt."

Generell scheint die 37-Jährige weiterhin Freude an ihrem Beruf zu haben, wenn nicht die viele Reiserei wäre. "Wenn ich eines eliminieren könnte, wären es Flughäfen. Ich hätte gerne einen Privatjet, ich müsste mich dann nie mehr anstehen oder einen Koffer rumschleppen", sagte sie.

Ob die Einstellung von Schiavone auch für einen Umschwung bei einer Landsfrau sorgt? Abwarten. Roberta Vinci nämlich gab Ende letzten Jahres bekannt, im Frühjahr in Rom ihr letztes Turnier spielen zu wollen.

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