Tag 11: Nadal weiter, Thiem dominiert Djoker

Von tennisnet.com/SPOX
Dominic Thiem hat gegen Novak Djokovic gewonnen
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French Open 2017: Herren - Viertelfinale (alle Matches)

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Dominic Thiem (AUT/6) - Novak Djokovic (SRB/2) 7:6 (7:5), 6:3, 6:0

Als "eine sehr konzentrierte Vorstellung" bezeichnete Thiem ein Spiel, das zum Ende hin fast einer Demontage glich. Djokovic führte in Satz eins bereits mit 4:2, Thiem jedoch blieb dran und gewann im Tiebreak.

Auch in Durchgang zwei ließ sich Thiem von Djokovics Aufholversuchen nicht abhängen und zog ihm so den Nerv und das Vertrauen, das Spiel noch drehen zu können.

Nach dem Break in Satz ließ sich Djokovic hängen und ergab sich seinem Schicksal - Thiem nutzte letztlich bei eigenem Aufschlag seinen zweiten Matchball. Im Halbfinale wartet nur der nächste Knaller - gegen Rafael Nadal! Hier geht's zum Spielbericht.

Rafael Nadal (ESP/4) - Pablo Carreno Busta (ESP/20) 6:2, 2:0 ret.

Nur 51 Minuten durfte Rafael Nadal ran - die Kurzarbeit lag diesmal jedoch (auch) an der Verletzung seines Gegners. Carreno Busta musste sich schon nach Satz eins im Inneren des Stadions behandeln lassen, kurz darauf war dann endgültig Schluss.

Nadal schraubte seine Bilanz in Roland Garros so auf 77:2 hoch und wartet nun auf Dominic Thiem. Hier geht's zum Spielbericht.

Andy Murray (GBR/1) - Kei Nishikori (JPN/8) 2:6, 6:1, 7:6 (7:0), 6:1

Trotz Fehlstarts steht Andy Murray bei den French Open zum insgesamt fünften Mal im Halbfinale. Der Weltranglisten-Erste leistete sich nur 26 Unforced Errors, während Nishikori 45 vermeidbare Fehler unterliefen. Nachdem Murray dem Japaner im Tiebreak des dritten Satzes keinen Punkt gestattete, war die Vorentscheidung gefallen. In eine Neuauflage des letztjährigen Semifinals von Roland Garros trifft der 30-jährige Murray am Freitag auf Stan Wawrinka.

Stan Wawrinka (SUI/3) - Marin Cilic (CRO/7) 6:3, 6:3, 6:1

So spielt ein Titelkandidat! Stan Wawrinka ließ Marin Cilic nicht den Hauch einer Chance und steht nach exakt 100 Minuten Spielzeit zum dritten Mal in Folge im Halbfinale von Roland Garros. Selbst ein übel aussehender Sturz am Netz kurz vor Ende der Partie konnte den 32-Jährigen nicht mehr stoppen.

Cilic hatte vor dem Match betont, dass er sich in der Sandform seines Lebens befinde. Davon war nichts zu sehen. Nur 49 Prozent seiner ersten Aufschläge trafen das Ziel. Viel zu wenig, um den souveränen Schweizer in die Bredouille zu bringen.

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