Chris Evert möchte den Präsidenten arbeiten sehen

Donald Trump möge sich bitte seinen Aufgaben widmen.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 06.12.2016, 16:28 Uhr

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Martina Navratilova und Chris Evert hat eine historische Rivalität verbunden, die die beiden Ikonen des Tennissports schon während ihrer Karrieren in eine Freundschaft umgewandelt haben. Sagenhafte 80 Mal sind sich Navratilova und Evert auf professioneller Ebene gegenüber gestanden, die gebürtige Tschechin hat bei 43 dieser Begegnungen als Siegerin den Court verlassen. Womöglich auch, weil sie ihr Spiel aggressiver angelegt hat als Chris Evert. Eine Tendenz, die die beiden auch in der Nutzung der sozialen Netzwerke zeigen.

Während sich Navratilova offensiv um Themen wie Gleichberechtigung oder Anti-Diskriminierung kümmert, zeigt sich Evert unter @ChrissieEvert gerne von ihrer leichteren Seite, schenkt vor allem den jungen amerikanischen TennisspielerInnen Beachtung. Ab und zu platzt aber auch einer 18-fachen Major-Siegerin der Kragen - so geschehen vor ein paar Tagen, als sich der kommende US-Präsident Donald Trump mit seiner Darstellung in der Comedy-Sendung "Saturday Night Live" nicht einverstanden zeigte.

Ob sich der "President Elect" davon beeinflussen lässt, ist eher fraglich. Was Chris Evert wohl nicht überraschen würde, sie kennt Trump von einigen Wohltätigkeitsveranstaltungen aus der mittelfristifen Vergangenheit. Was den Erfolg der Twitter-Strategien anbelangt, so gibt es auch dabei ein enges Match zwischen Martina Navartilova und ihrer Langzeit-Rivalin: @Martina folgen mit etwa 179.000 knapp 10.000 Menschen mehr als Everts Account.

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Dienstag
06.12.2016, 16:28 Uhr