20 Dinge, die viele noch nicht über Caroline Wozniacki wussten

Die 26-jährige Dänin spricht über Laster, ihre größte Angst und erzählt, wie sie in Erinnerung bleiben will.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 11.12.2016, 14:41 Uhr

Caroline Wozniacki (DEN),Pressekonferenz Tennis - Porsche Grand Prix - WTA - - Stuttgart - - Germany - 20 April 2015. © Juergen Hasenkopf

Eine schillernde Erscheinung ist Caroline Wozniacki in vielerlei Hinsicht. Die lebenslustige Dänin schaffte es einst bis an die Spitze der Weltrangliste, gewann 25 WTA-Titel und stand zweimal im Endspiel der US Open. Auch wenn ihr bisher kein Grand-Slam-Titel vergönnt war, gehört die 26-Jährige zweifellos zu den Hauptattraktionen auf der Damentour. Ihre Freizügigkeit abseits des Courts dürfte dafür nicht unerheblich sein. Bei Fotoshootings für die amerikanische Sportzeitschrift "Sports Illustrated" zeigte sie sich sowohl im, als auch ohne Bikini . Jetzt folgte der Seelenstriptease. In einem 20-Fragen-Interview mit dem Online-Portal "Tennissmash" zeigte das Tennis-Pin-up viel von ihrer Persönlichkeit. Analog zu Novak Djokovic , dessen Frage-Antwort-Spiel wir euch bereits im September vorgestellt hatten, sprach die Weltranglisten-19. unter anderem über Ängste, die Vorzüge ihrer Popularität und ihr ansteckendes Lächeln.

Hier erfahrt ihr Dinge, die ihr vielleicht noch nicht von der attraktiven Skandinavierin wusstet.

Caroline Wozniacki über...

Das größte Plus ihrer Bekanntheit:

Das Beste daran ist, dass ich so viele Geschenke bekomme - es gibt oft etwas umsonst.

Charaktereigenschaften, die sie an anderen Menschen schätzt:

Ehrlichkeit ist sehr wichtig für mich, auch Humor. Diese Eigenschaften ziehen mich an. Hauptsache "Easy-going".

Dinge, die sie am meisten ärgern oder frustrieren:

Wenn ich zu Hause bin und alles durcheinander gerät - meine Freunde sorgen oft für Chaos. Wenn sie essen und ihre Sachen überall verteilen, sage ich: "Stellt es in die Geschirrspülmaschine, so schwer ist das nicht!"

Ihre persönlichen Vorzüge:

Die Fähigkeit, andere Menschen zum Lachen zu bringen und sich einfach wohlzufühlen.

Ihre negativen Seiten, was sie nicht an sich mag:

Es ist oft hinderlich, dass ich eine so große Perfektionistin bin. Vor allem auf dem Trainingsplatz ist es frustrierend, da einige Dinge nicht perfekt sind und es auch nie sein werden.

Den besten Augenblick auf dem Tennisplatz:

Als ich zur Nummer eins wurde oder die Endspiele bei den US Open (2009 und 2014; Anmerkung).

Das schlimmste Erlebnis auf dem Platz:

Ich versuche diese aus meinem Kopf zu löschen, ich versuche sie zu vergessen.

Einen Rat, den sie ihrem jüngeren Ich geben würde:

Es mehr zu genießen. Zu Beginn meiner Karriere war ich nur auf Tennis, die Courts und die Hotels fokussiert. Jetzt ist es anders: Ich genieße das Drumherum, bin an unterschiedlichen Orten und freue mich, Neues kennenzulernen.

Den besten Rat, den sie je bekommen hat:

Egal was du tust, Leute werden immer versuchen, dich herunterzuziehen und dir sagen, was du nicht kannst - vor allem wenn du große Ziele hast, da sie selbst nicht daran glauben, so etwas erreichen zu können. Deshalb: "Glaube an dich selbst und lass dich von niemandem manipulieren. Genieße, was du tust und lächle."

Den perfekten Tag:

Aufwachen ohne Wecker, ein Frühstück zu Hause und mit der warmen Decke ins Wohnzimmer auf die Couch umziehen, um den ganzen Tag Serien zu schauen. Später kommen meine Freunde zum Essen und wir bauen ein großes "Chill-Lager" aus Kissen und Decken, um uns noch einen Film anzugucken.

Aberglaube und spezielle Eigenheiten:

Die acht ist meine Glückszahl, abergläubisch bin ich jedoch nicht wirklich.

Ihre größte Angst:

Spinnen. Egal wie klein sie sind, ich renne schreiend davon - sie sind ekelerregend. Schlangen stören mich nicht, aber Spinnen machen mich panisch.

Ihr extravagantester, teuerster oder größter Lustkauf:

Vermutlich mein Apartment.

Menschen, die sie am meisten bewundert:

Meine Eltern. Sie haben mir alles beigebracht, was ich heute weiß. Ohne sie, wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin. Außerdem bewundere ich sie als Paar - wie sie es geschafft haben, so lange glücklich zusammenzuleben. Das wünsche ich mir selbst auch.

Ihren meistgeschätzten Besitz:

Mein Smartphone. Damit bleibe ich in Kontakt mit Freunden und Familie, wenn sie mal nicht da sind. Es ist traurig, aber wahr: Ohne meinem Handy fühle ich mich völlig isoliert.

Dinge, die sie machen würde, wäre sie keine Tennisspielerin:

Ich würde vermutlich Wirtschaft studieren, da ich das schon immer vor hatte. Auch die Schauspielerei interessiert mich, ich denke, dass würde mir großen Spaß machen.

Den besten Ort, an dem sie schon war:

Ich liebe New York, meine Nummer eins weltweit.

Einen Ort, den sie unbedingt noch besuchen möchte:

Bora Bora (Atoll im Südpazifik; Anmerkung) . Meinen Eltern habe ich letztes Jahr zu Weihnachten eine Reise dahin geschenkt, sie fanden es unglaublich. Nun möchte ich ebenfalls nach Bora Bora.

Ihren Lieblingsgast zum Abendessen:

Blake Lively (US-Schauspielerin und Model) . Für sie spricht vieles. Sie hat einen tollen Mann (Ryan Reynolds, kanadischer Schauspieler; Anmerkung) , ein Baby und eine Schauspielkarriere, die super läuft. Zudem scheint sie eine interessante Person zu sein. Ich habe mich in sie verknallt.

Ihr Vermächtnis - wie sie gerne in Erinnerung bleiben möchte:

Ich möchte als eine positive und inspirierende Person in Erinnerung bleiben, als ein Mensch, den man gerne um sich hat. Für mein Tennis möchte ich ebenso im Gedächtnis bleiben, hoffentlich auch als Vorbild für andere.

von tennisnet.com

Sonntag
11.12.2016, 14:41 Uhr