Verkehrte Welt mit Marc-Kevin Goellner

Der Aberglaube, die Kappe falsch herum zu tragen, bescherte dem ehemaligen "Baby-Bum-Bum" einen halsbrecherischen Deal.

von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 08.12.2016, 00:00 Uhr

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Frühjahr 1993: Ein gewisser Marc-Kevin Goellner , die Nummer 95 der Welt, tritt als Qualifikant beim ATP-Turnier in Nizza an und holt mit Siegen über Stefan Edberg und Ivan Lendl den Titel.

"Baby-Bum-Bum" nennt ihn daraufhin die "BILD" und Goellner wird zum neuen deutschen Tennishelden auserkoren. Es folgen ein Achtelfinale in Roland Garros, ein Viertelfinale in Queen's, Halbfinale in Gstaad und Stuttgart, der Davis-Cup-Sieg... und ein hochdotierter Deal, um Goellner in Folge nicht mehr eine "Reebok"-, sondern eine "Adidas"-Kappe umdrehen zu lassen.

Auch wenn die Karriere von Goellner den immens hohen Erwartungen letztlich nicht ganz gerecht wurde - sein Werbespot war genial!

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von Florian Goosmann

Donnerstag
08.12.2016, 00:00 Uhr