Deutscher Dreifach-Sieg dank Wachaczyk, Hobgarski und Morderger

Bei den Herren erreichte Constantin Schmitz das Finale in Niceville, unter anderem nach einem Sieg gegen Felix Auger-Aliassime.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 13.11.2016, 23:37 Uhr

Julia Wachaczyk hat das mit 10.000 US-Dollar dotierte ITF-Future in Sharm El Sheikh gewonnen: Die 22-Jährige aus Bielefeld, Nummer 408 der Welt, setzte sich im Finale gegen die Ukrainerin Angelina Shakhraychuk mit 7:5, 6:1 durch und sicherte sich so ihren vierten ITF-Titel des Jahres.

Für Katharina Hobgarski bleibt Hammamet ein gutes Pflaster: Die an Position zwei gesetzte Neunkirchnerin gewann im Finale des mit 10.000 US-Dollar besetzten Turniers glatt gegen die Brasilianerin Carolina Meligeni Rodrigues Alves mit 6:0, 6:1. Hobgarski, Mitglied im Porsche Talent Team Deutschland, holte bereits ihren vierten Titel des Jahres in Tunesien - und ihren sechsten insgesamt in 2016.

Ein deutsch-deutsches Finalduell gab es beim mit 10.000 US-Dollar dotierten ITF in Antalya: Hier setzte sich Tayisiya Morderger gegen Dana Kremer mit 6:2, 6:2 durch. Die lange verletzte Morderger hatte bereits in der Vorwoche in der Türkei das Finale erreicht, dort jedoch den Kürzeren gezogen. Auch für Kremer bleibt Antalya jedoch ein Reise wert - bereits im Frühjahr erreichte sie hier das Finale.

Schmitz kommt bis ins Finale

Bei den Herren ist Constantin Schmitz eine Überraschung gelungen: Der 21-Jährige, Nummer 1647 der Welt, stieß beim mit 10.000 US-Dollar dotierten Future in Niceville (Florida/USA) ins Finale vor und unterlag dort erst dem an zwei gesetzten Franzosen Gianni Mina mit 6:4, 1:6, 0:6. Schmitz hatte in Runde zwei das kanadische Wunderkind Felix Auger-Aliassime mit 6:0, 6:2 besiegt und im darauffolgenden Viertelfinale die Nummer eins des Turniers, Maxime Chazal, bezwungen.

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Sonntag
13.11.2016, 23:37 Uhr