Garbine Muguruza hat sich selbst auf dem Zettel

Trotz einer enttäuschenden zweiten Saisonhälfte bleibt die Spanierin optimistisch.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 31.10.2016, 06:21 Uhr

SINGAPORE - OCTOBER 28: Garbine Muguruza of Spain signs autographs after her singles match against Svetlana Kuznetsova of Russia during day 6 of the BNP Paribas WTA Finals Singapore at Singapore Sports Hub on October 28, 2016 in Singapore. (Photo b...

Coaching-Besuche von Sam Sumyk bei seiner SpielerinGarbine Muguruzahaben etwas Sisyphoshaftes: Sumyk rollt den Stein den Berg hinauf, versichert sich bei Muguruza, dass sie diesen hält, schreitet bergab - und wird vom rollenden Felsbrocken wieder eingeholt. Im ersten Gruppenspiel bei den WTA-Finals in Singapur hatte der Übungsleiter der French-Open-Siegerin vor ein paar Tagen angeraten, sie möge doch bitte eine „Konversation“ mit GegnerinKarolina Pliskovaeröffnen, spielerischer Natur, versteht sich. Denn wenn man die Tschechin in ein Gespräch verwickelt, neigt diese zu Fehlern. Pliskova indes hat frech zurückgeredet, das letzte Wort für sich behalten.

Der einzige Erfolg von Garbine Muguruza rührt von der bedeutungslosen Partie gegenSvetlana Kuznetsova, zu einem Zeitpunkt, da die Russin schon ihren Halbfinalplatz gebucht hatte. „Es war schwierig zu spielen ohne Chance auf das Erreichen der letzten vier“, erklärte Muguruza. Immerhin, mit dem Erfolg gegen Kuznetsova konnte die 23-Jährige neben ein wenig Preisgeld auch ein paar Punkte in die Saison 2017, die für sie in Brisbane starten wird, mitnehmen. An Selbstvertrauen mangelt es Muguruza trotz verpatzter zweiter Saisonhälfte jedenfalls nicht: „Ich bin eine gefährliche Gegnerin. Ich kann konstant spielen und unter den Kandidaten sein, die Turniere gewinnen.“

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Montag
31.10.2016, 06:21 Uhr