NHL

Desaster für Greiss & Co.: "Alles schrecklich"

Von SPOX
Thomas Greiss (r.) und die Islanders erhielten gegen die Hurricanes eine Lehrstunde
© getty

Die New York Islanders haben sich gegen die Carolina Hurricanes acht Tore eingefangen. Die Calgary Flames setzten derweil ihre Serie fort und bezwangen die Pittsburgh Penguins. Außerdem: Brad Marchand trumpfte auf, die Coyotes gewannen das Duell der schlechtesten Teams.

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New York Islanders (32-25-11, 75 Pts) - Carolina Hurricanes (28-27-11, 67 Pts) 4:8 BOXSCORE

  • Bis zur 27. Minute führten die Islanders mit 3:2, dann brach die Truppe von Coach Doug Weight wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Carolina gelangen innerhalb von 4:54 Minuten vier Tore - die Entscheidung. New York belegt im Osten damit Rang neun und bangt um die Playoffs.
  • Die beiden Islanders-Goalies Thomas Greiss und Jean-Francois Berube erlebten gegen Carolina einen rabenschwarzen Tag. Greiss stand 31:58 Minuten zwischen den Pfosten und kassierte vier Buden bei 16 Saves. Berube durfte zuvor 28:02 Minuten ran und kam auf neun Saves bei ebenfalls vier Gegentoren.
  • Topscorer der Partie war Hurricanes-Verteidiger Jaccob Slavin mit drei Toren und einem Assist. Zudem trafen Justin Faulk und Jeff Skinner jeweils doppelt für Carolina. Dennis Seidenberg erhielt auf Seiten der Gastgeber 16:07 Minuten Eiszeit, wies eine Plus-Minus-Bilanz von +1 auf, blieb aber ohne Scorerpunkt.

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  • Islanders-Coach Weight war übrigens nach dem Spiel restlos bedient: "Wir waren einfach durch die Bank schlecht, auch die Torhüter. Die erfahrenen Spieler wirkten müde, nur die jungen schienen gute Beine zu haben. Aber davon abgesehen war heute alles schrecklich."

Calgary Flames (39-26-4, 82 Pts) - Pittsburgh Penguins (43-16-9, 95 Pts) 4:3 SO BOXSCORE

  • Zehnter Sieg hintereinander! Die Serie der Flames entwickelt sich zu einem regelrechten Monster-Lauf. Noch ein Sieg in der nächsten Partie gegen Boston und Calgary hätte einen neuen Klub-Rekord aufgestellt.
  • Gegen Pittsburgh avancierte Kris Versteeg zum Matchwinner, der als einziger Spieler überhaupt im Penaltyschießen traf. Goalie Brian Elliott entschärfte die Versuche von Evgeni Malkin, Sidney Crosby, der mit seinem Tor dreieinhalb Minuten vor Ende der regulären Spielzeit die Pens in die Overtime gerettet hatte, sowie Phil Kessel und kam insgesamt auf 32 Saves.
  • Tom Kühnhackl blieb ohne Scorerpunkt. Der Deutsche stand 10:13 Minuten auf dem Eis, gab keinen Torschuss ab und hatte eine Plus-Minus-Bilanz von -1.

Vancouver Canucks (28-32-9, 65 Pts) - Boston Bruins (37-26-6, 80 Pts) 3:6 BOXSCORE

  • Die Canucks gingen mit einer 3:2-Führung ins Schlussdrittel. Was dann folgte, war die große Show des Brad Marchand. Der Left Wing der Bruins erzielte gleich drei Tore (41./53./60.). Zuvor hatte er bereits einen Assist verbucht.

Arizona Coyotes (25-35-8, 58 Pts) - Colorado Avalanche (19-46-3, 41 Pts) 1:0 BOXSCORE

  • Im Duell der beiden schlechtesten Teams der Liga behielt Arizona die Oberhand. Tobias Rieder (19:03 Minuten Eiszeit) lieferte den Assist zum Siegtor durch Brendan Perlini (24.). Goalie Mike Smith hielt seinen Kasten mit 22 Saves sauber.

New York Rangers (44-24-2, 90 Pts) - Tampa Bay Lightning (33-26-9, 75 Pts) 2:3 BOXSCORE

Philadelphia Flyers (31-29-8, 70 Pts) - Columbus Blue Jackets (44-18-6, 94 Pts) 3:5 BOXSCORE

Nashville Predators (34-24-11, 79 Pts) - Winnipeg Jets (30-33-7, 67 Pts) 5:4 OT BOXSCORE

Los Angeles Kings (33-29-6, 72 Pts) - St. Louis Blues (36-27-5, 77 Pts) 1:3 BOXSCORE

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