NHL

Kühnhackl und Pens verspielen Wahnsinn-Serie

Von SPOX
Auch der deutsche Nationalspieler konnte die Niederlage im letzten Drittel nicht verhindern.
© getty

Die Edmonton Oilers mit Leon Draisaitl haben in der NHL ihr kleines Tief überwunden und sich gegen die St. Louis Blues hauchdünn durchgesetzt. Tobias Rieder erlebte mit den Arizona Coyotes indes eine weitere Enttäuschung. Tom Kühnhackl verspielte mit den Pittsburgh Penguins einen noch sichergeglaubten Erfolg und zerstörte damit eine beeindruckende Serie.

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St. Louis Blues (31-26-5, 67 Pts) - Edmonton Oilers (34-22-8, 76 Pts) 1:2 BOXSCORE

  • Center Leon Draisaitl stand etwas mehr als 20 Minuten auf dem Eis der Blues. Aufs Scoreboard schaffte es der DEB-Crack indes nicht.
  • Mit 54 Scorerpunkten liegt der 21-Jährige weiter fünf Punkte hinter dem elf Jahre alten deutschen Rekord des heutigen Bundestrainers Marco Sturm. Die Treffer für die Oilers erzielten Milan Lucic und Mark Letestu.
  • Edmonton bleibt mit dem Sieg auf Play-off-Kurs. Nach zuletzt nur einem Sieg aus den vergangenen vier Spielen war der Auswärtserfolg ein Schritt aus der kleinen Krise.

Dallas Stars (25-28-10, 60 Pts) - Pittsburgh Penguins (38-15-8, 84 Pts) 3:2 BOXSCORE

  • Der Stanley-Cup-Sieger gab eine 2:0-Führung noch aus der Hand. Dallas erzielte im letzten Drittel alle drei Tore. Bis zur Mittwochnacht standen die Pens 26:0, wenn sie nach dem zweiten Drittel geführt hatten. Diese Statistik hat nun einen bitteren Makel.
  • Daran konnte auch Tom Kühnhackl nichts ändern. Der Deutsche kam während der denkbar knappen Niederlage 10:03 Minuten zum Einsatz, blieb aber ohne Scorerpunkt.
  • "Jeder Punkt ist verdammt nochmal wichtig", erklärte Pens-Coach Mike Sullivan gegenüber ESPN. "Nachdem, wie wir gestartet sind, ist es sehr enttäuschend." Mit der vermeidbaren Niederlage liegt Pittsburgh nun sieben Punkte hinter Eastern Conference Spitzenreiter Washington Capitals.
  • Das siegreiche Team aus Texas kämpft weiter um den Anschluss an die zweite Wild Card in der Western Conference. Vor dem Spiel tradeten die Stars gleich drei Veteranen, Defensivanker Oduya (Chicago), Jordie Benn (Montreal), Patrick Eaves (Anaheim), zu Gegnern. Defensivspieler Greg Pateryn ist neu, kam aber noch nicht zum Einsatz.

Boston Bruins (33-24-6, 72 Pts) - Arizona Coyotes (22-33-7, 51 Pts) 4:1 BOXSCORE

  • Die Bruins machten den Erfolg mit einem drei zu null im zweiten Drittel klar. Arizona-Goalie Mike Smith gab nach Spielende gegenüber zu: "Wenn es so gegen dich läuft, benötigst Du als Team ein paar Minuten, um wieder ins Spiel zurückzufinden."
  • Zeit, die ein Team in der NHL eher selten erhält. Rieder kam bei der nächsten Enttäuschung seiner Coyotes indes auf eine Spielzeit von 16:32 Minuten, ohne an einem Treffer beteiligt gewesen zu sein.
  • Das Team blieb auf dem vorletzten Platz der Western Conference.

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Buffalo Sabres (26-26-11, 63 Pts) - Nashville Predators (32-22-9, 73 Pts) 4:5 OT BOXSCORE

New York Rangers (40-21-2, 82 Pts) - Washington Capitals (42-13-7, 91 Pts) 1:4 BOXSCORE

Philadelphia Flyers (29-26-7, 65 Pts) - Colorado Avalanche (17-41-3, 37 Pts) 4:0 BOXSCORE

Montreal Canadiens (35-21-8, 78 Pts) - Columbus Blue Jackets (39-16-6, 84 Pts) 1:0 BOXSCORE

Florida Panthers (29-23-10, 68 Pts) - Carolina Hurricanes (25-25-9, 59 Pts) 3:2 OT BOXSCORE

Winnipeg Jets (28-30-6, 62 Pts)- Minnesota Wild (41-14-6, 88 Pts) 5:6 BOXSCORE

Calgary Flames (34-26-4, 72 Pts)- Los Angeles Kings (30-27-6, 66 Pts) 2:1 BOXSCORE

Vancouver Canucks (26-29-7, 59 Pts) - Detroit Red Wings (25-26-10, 60 Pts) 2:3 OT BOXSCORE

San Jose Sharks (37-18-7, 81 Pts) - Toronto Maple Leafs (28-21-13, 69 Pts) 3:1 BOXSCORE

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