NHL

Ovechkin macht die 1.000 voll

Von SPOX
Vierstellig! Ovechkin (M.) feiert mit Goalie Braden Holtby
© getty

Alex Ovechkin, Ladies und Gentlemen! Dem russischen Superstar gelingen beim klaren Sieg seiner Washington Capitals über die Pittsburgh Penguins zwei Treffer, der erste bedeutet den 1.000 Scorerpunkt in der NHL. Thomas Greiss und Dennis Seidenberg können gegen die Florida Panthers dagegen keine Akzente setzen.

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Washington Capitals (27-9-5, 59 pts) - Pittsburgh Penguins (26-9-5, 57 pts) 5:2 BOXSCORE

  • Erst 35 Sekunden waren gespielt, da konterten die Caps über Ovechkin, der von rechts nach innen zog und Marc-Andre Fleury in der kurzen Ecke überwand - sein 545. Tor und der 1000. Scorerpunkt in der NHL. Per Power-Play legte er später noch einen weiteren Treffer nach.
  • Damit hat Ovechkin, der im zum 338. Mal in Folge ausverkauften Verizon Center mit "Ovi! Ovi!"-Sprechchören gefeiert wurde, seit der Saison 2005/2006 immer mindestens 20 Tore erzielt. "Ich freue mich sehr darüber, dass es (daheim) geklappt hat. Es ist ein großer Moment für das Team, für mich und für die Fans", sagte der 31-Jährige.
  • Er ist der 84. Spieler der NHL-Historie, der die 1.000 Scorerpunkte geknackt hat und nach Sergei Fedorov, Alexander Mogilny und Alexei Kovalev der vierte Russe.
  • 880 Spiele hat er dafür gebracht, von den aktiven Spielern war nur Jaromir Jagr (763) schneller. Allerdings dürfte Sidney Crosby, der für Pittsburgh einen Assist verbuchte, beide überflügeln. Er steht nach 741 Spielen bei 983 Scorerpunkten.
  • Goalie Tom Kühnhackl stand bei den Penguins nicht im Kader.

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New York Islanders (15-16-8, 38 pts) - Florida Panthers (19-16-8, 46 pts) 1:2 BOXSCORE

  • Jason Demers erzielte im zweiten Drittel den Siegtreffer für die Panthers, die ihren vierten Auswärtssieg in Folge feiern konnten. Die Isles verloren damit vier der letzten fünf Spiele.
  • Goalie Thomas Greiss konnte die Niederlage seiner Islanders nicht verhindern. Er wehrte von 24 Schüssen 22 ab, auf der Gegenseite machte es Altmeister Roberto Luongo aber besser (29 Saves).
  • Dennis Seidenberg kam auf knapp über 17 Minuten Eiszeit, blieb aber ohne Torschuss.

Winnipeg Jets (20-21-3, 43 pts) - Montreal Canadiens (26-10-6, 58 pts) 4:7 BOXSCORE

  • Nicht einmal 25 Minuten waren gespielt, da hatten die Canadiens Winnipeg schon fünf Treffer eingeschenkt. Der letzte war definitiv das Highlight des Abends: Phillip Danault nahm von hinter dem eigenen Kasten Tempo auf, ließ alle Gegenspieler stehen und knipste aus kurzer Distanz in den Winkel - ein waschechter "Coast-to-Coast".

  • Dafür gab es großes Lob von den Teamkollegen. "Es sah aus, als hätte er überhaupt keine Schwierigkeiten. Er ist förmlich durch die neutrale Zone geflogen und irgendjemand sagte: 'Das sieht aus wie ein junger Mario Lemieux.'" staunte Rookie Artturi Lehkonen.
  • Lehkonen selbst knipste im Schlussdrittel selbst zweimal und legte auch noch einen Treffer auf.
  • Jets-Coach Paul Maurice war not amused: "Wir werden diesen Auftritt nicht unter den Teppich kehren. Wir werden uns das noch einmal ganz genau anschauen und sichergehen, dass wir es wertschätzen, in der NHL zu spielen, und das auch noch zuhause."

Calgary Flames (23-19-2, 48 pts) - San Jose Sharks (25-15-2, 52 pts) 2:3 BOXSCORE

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