NHL

Draisaitl bei Oilers-Sieg mit zwei Assists

Von SPOX
Leon Draisaitl hat beim Sieg der Oilers gegen die Blues zwei Scorerpunkte verbucht
© getty

Die Edmonton Oilers siegen bei den St. Louis Blues in der Overtime, Leon Draisaitl hat daran maßgeblichen Anteil. Die Nashville Predators sorgen mit ihrem Shootout-Sieg über die Philadelphia Flyers für ein persönliches Novum in dieser Saison, während die Anaheim Ducks bei den Toronto Maple Leafs erfolgreich sind.

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St Louis Blues (17-11-5, 39 Pts) - Edmonton Oilers (17-12-5, 39 pts) 2:3 OT BOXSCORE

  • Leon Draisaitl bestätigte seine gute Form und steuerte zwei Assists zum Sieg der Oilers bei. Nach knapp zwölf Minuten gewann er ein Faceoff und legte so den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer von Tyler Pitlick auf. Im dritten Drittel bereitete er das Tor von Patrick Maroon mit vor. Es waren die Scorerpunkte 29 und 30 in dieser Saison für den deutschen Nationalspieler.
  • Für Maroon, der in St. Louis aufwuchs, war es ein ganz besonderes Tor. In einem anschließenden Interview konnte er seine Tränen der Rührung nicht zurückhalten.
  • Connor McDavid legte das Tor in der Overtime von Ryan Nugent-Hopkins auf. Es war bereits der 40. Assist des Edmonton-Stars - Bestwert in der NHL.
  • Blues-Goalie Carter Hutton parierte an seinem 31. Geburtstag 32 Schüsse. Am Ende war er, der zum ersten Mal seit Anfang Dezember wieder starten durfte, trotzdem sichtlich angefressen: "Das ist ziemlich hart. Ich weiß nicht mal, wer getroffen hat, aber der Puck landete eben im Netz."
  • Vladimir Tarasenko erzielte das 2:1. Es war sein 15. Scorerpunkt (6 Tore, 9 Assists) im Dezember - so viele hat sonst keiner geschafft. In seinen letzten 21 Partien gelangen ihm 17 Punkte.

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Philadelphia Flyers (19-11-4, 42 Pts) - Nashville Predators (14-12-5, 33 Pts) 1:2 SO BOXSCORE

  • Es war der erste Shootout-Sieg der Predators in dieser Saison. Bedanken dürfen sie sich bei Ryan Ellis, der als einziger Schütze traf. Zuvor kassierte Nashville in fünf Partien, die über die reguläre Spielzeit hinausgingen, fünf Niederlagen. Pekka Rinne (31 Saves) parierte alle drei Shootout-Versuche der Flyers, die am Samstag die erste Pleite nach zehn Siegen kassierten.
  • Andrew MacDonald erzielte nach gut zehn Minuten im ersten Drittel Philadelphias Führung. Predators' Filip Forsberg traf mit dem 22. Schuss der Predators und ruinierte damit die Shutout-Träume von Steve Mason, der seit dem 5. März nicht ohne Gegentor geblieben ist.

Toronto Maple Leafs (12-12-7, 31 Pts) - Anaheim Ducks (17-11-5, 39 Pts) 2:3 BOXSCORE

  • Für Ducks-Coach Randy Carlyle war es der erste Sieg in Torontos Air Canada Center, seitdem er vor knapp zwei Jahren bei den Leafs gefeuert wurde. Trotzdem sprach er von einem wichtigen Sieg für den Verein, nicht für ihn.
  • Cam Fowlers Siegtreffer sowie Ryan Getzlafs 1:1 kurz vor Ende des zweiten Drittels entstanden beide im Powerplay. Ritchie machte das zwischenzeitliche 2:1 für Anaheim. Auf Seiten der Kanadier trug sich Auston Matthews mal wieder in die Torschützenliste ein, es war der neunte Treffer im zwölften Spiel des Rookies.
  • Korbinian Holzer stand gegen seinen Ex-Klub 14:47 Minuten auf dem Eis. In dieser Zeit schoss er ein Mal aufs Tor.

Arizona Coyotes (11-16-5, 27 Pts) - Calgary Flames (17-15-2, 36 Pts) 2:4 BOXSCORE

  • Tobias Rieder bekam bei der nächsten Arizona-Niederlage eine Eiszeit von 20:57 Minuten. Einen Scorerpunkt konnte der gebürtige Landshuter nicht beitragen.
  • Für die Coyotes war es die 16. Niederlage in dieser Saison. Damit sind sie das zweitschlechteste Team der Liga, das schlechteste in der Pacific Division (27 Punkte).
  • Mikael Backlund, Troy Brouwer, Kris Versteeg und T.J. Brodie erzielten die Tore für die Flames. Besonders das Schlussdrittel, in dem drei Tore gelangen, war für Calgary erfolgreich. Für Arizona trafen Christian Dvorak und Ryan White.

Carolina Hurricanes - Detroit Red Wings (verschoben) BOXSCORE

  • Weil ein Kompressor der Kühlanlage defekt war, war das Eis in Raleigh unbespielbar. Die Partie wurde abgesagt.

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