NHL

Rieder trifft - Greiss darf ran

Von SPOX
Tobias Rieder hat bei der Pleite der Coyotes gegen Winnipeg ein Tor erzielt
© getty

Die deutschen NHL-Cracks haben einen lausigen Spieltag erlebt. Mit den Anaheim Ducks gewann nur ein Team eines DEB-Stars seine Partie - doch dabei stand Korbinian Holzer nicht einmal im Kader. Während Tom Kühnhackl ebenfalls nicht mitmischen durfte, erzielte Tobias Rieder ein Tor. Thomas Greiss kam für Jaroslav Halak ins Spiel, Dennis Seidenberg ist der Dauerbrenner.

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Montreal Canadiens (12-1-1, 25 Pts) - Los Angeles Kings (7-7-0, 14 Pts) 4:1 BOXSCORE

Seit der 0:10-Klatsche am 5. November in Columbus haben die Canadiens drei Mal in Folge gesiegt. Mit 25 Punkten aus 14 Partien weist die Truppe von Coach Michel Therrien die beste Bilanz der Liga auf. Auf heimischem Eis gewann Montreal alle bisherigen neun Partien in dieser Saison. So gut war der Klub letztmals 1953.

Paul Byron, Daniel Carr, Philipp Danault und Alex Galchenyuk erzielten die Tore für die Gastgeber, bei den Kings traf lediglich Tyler Toffoli in Überzahl. Bester Scorer des Spiels war Canadiens-Left-Wing Max Pacioretty mit zwei Assists.

Montreal verteidigte stark, als Los Angeles im Schlussdrittel allerdings den Druck erhöhte, war dann Carey Price mit mehreren tollen Paraden zur Stelle. Der Goalie kam letztlich auf 23 Saves.

Pittsburgh Penguins (9-3-2, 20 Pts) - Minnesota Wild (7-4-1, 15 Pts) 2:4 BOXSCORE

Stanley-Cup-Champion Pittsburgh kassierte im 14. Spiel die fünfte Pleite. Auf eigenem Eis war es in dieser Saison die erste Niederlage nach regulärer Spielzeit.

In Abwesenheit von Tom Kühnhackl, der erneut nicht im Pens-Kader stand, trafen Sidney Crosby und Patric Hornqvist für Pittsburgh, das zwei Mal in Führung ging. Bester Scorer der Partie war Wild-Center Eric Staal mit einem Tor und zwei Vorlagen.

Die Torhüter beider Mannschaften bekamen ordentlich zu tun. Minnesotas Devan Dubnyk kam auf 39 Saves, sein Gegenüber Marc-Andre Fleury auf 40.

Arizona Coyotes (5-8-0, 10 Pts) - Winnipeg Jets (7-7-1, 15 Pts) 2:3 BOXSCORE

Das Beste aus deutscher Sicht: Tobias Rieder erzielte bei Arizonas Niederlage zwei Sekunden vor dem Ende seinen dritten Saisontreffer zum 2:3-Endstand. Der Center erhielt 16:26 Minuten Eiszeit und gab insgesamt drei Torschüsse ab.

Alles schlecht aus Coyotes-Sicht: Die Truppe aus Glendale bleibt bei zehn Zählern stehen und ist damit gemeinsam mit Colorado und Carolina das mieseste Team der Liga.

Tampa Bay Lightning (8-5-1, 17 Pts) - New York Islanders (5-7-2, 12 Pts) 4:1 BOXSCORE

Islanders-Verteidiger Dennis Seidenberg stand 21:27 Minuten und damit länger als alle anderen Spieler auf dem Eis. Der Deutsche gab drei Torschüsse ab, konnte sich aber nicht in die Scorerliste eintragen.

Nachdem sich Jaroslav Halak bis zur 23. Minute drei Buden eingefangen hatte, durfte Thomas Greiss den Kasten der schwach in die Saison gestarteten New Yorker (12 Zähler) hüten. Mit 11 Saves und einem Gegentor machte er seine Sache ordentlich.

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Steven Stamkos avancierte zum Matchwinner der Partie. Der Center steuerte zum Sieg seiner Lightning ein Tor und zwei Assists bei.

Carolina Hurricanes (3-6-4, 10 Pts) - Anaheim Ducks (7-5-3, 17 Pts) 2:4 BOXSCORE

Bei Anaheims drittem Sieg in den vergangenen vier Partien stand Korbinian Holzer nicht im Kader.

Boston Bruins (8-6-0, 16 Pts) - Columbus Blue Jackets (6-4-2, 14 Pts) 5:2 BOXSCORE

Detroit Red Wings (8-6-1, 17 Pts) - Vancouver Canucks (5-9-1, 11 Pts) 3:1 BOXSCORE

Florida Panthers (6-7-1, 13 Pts) - San Jose Sharks (8-6-0, 16 Pts) 2:4 BOXSCORE

Calgary Flames (5-9-1, 11 Pts) - Dallas Stars (5-6-3, 13 Pts) 2:4 BOXSCORE

Nashville Predators (5-5-3, 13 Pts) - St. Louis Blues (7-5-3, 17 Pts) 3:1 BOXSCORE

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