NHL

Seidenberg trifft für Islanders - und verliert

Von SPOX
Die Islanders mussten sich knapp geschlagen geben
© getty

Bei den New York Islanders überzeugen Dennis Seidenberg und Thomas Greiss, trotzdem muss man sich den Montreal Canadiens geschlagen geben. Die New York Rangers putzen die Boston Bruins, während beim Sieg der Edmonton Oilers vor allem der Goalie überzeugt. Die Nashville Predators bekommen von den Anaheim Ducks auf die Mütze.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

New York Islanders (3-4-0, 6 Pts) - Montreal Canadiens (6-0-1, 13 Pts) 2:3 BOXSCORE

  • Bei den Islanders durften sowohl Dennis Seidenberg als auch Thomas Greiss ran. Und das gar nicht mal so unerfolgreich: Goalie Greiss verbuchte 26 Saves, Seidenberg schoss den zwischenzeitlichen Ausgleich mit einem One-Hitter.
  • Zum Sieg reichte es trotzdem nicht. Canadiens' Shea Weber nutzte knapp drei Minuten vor Schluss ein Powerplay, um das entscheidende Tor zu schießen.
  • Montreal hat nun fünf Spiele in Serie gewonnen. Als einziges Team der NHL ist es in der regulären Spielzeit noch ungeschlagen - macht Platz eins in der Atlantic Division.

New York Rangers (5-2-0, 10 Pts) - Boston Bruins (3-4-0, 6 Pts) 5:2 BOXSCORE

  • Brandon Pirri ist ein Free Agent, der sich mal gewaschen hat. Der Flügelspieler, der letzte Saison noch in Florida und Anaheim aktiv war, überzeugt bei den Rangers mehr und mehr. Gegen die Bruins schoss er zwei Tore, in sieben Spielen kommt er nun auf vier Treffer und zwei Assists.
  • Boston führte nach dem ersten Drittel bereits mit 2:0, doch ab dem zweiten Abschnitt drehten die Rangers auf. Während New York drei Partien in Folge gewonnen hat, musste sich Boston ebenso oft geschlagen geben.
  • Bruins-Goalie Zane McIntyre musste zwar bei seinem ersten NHL-Start fünf Mal hinter sich greifen, Lob von den Teamkollegen gab es aber trotzdem. "Zane hat unglaublich gespielt. Er hat einige große Dinger gehalten, ohne ihn hätte es noch viel schlimmer werden können", sagte Verteidiger Torey Krug über den Mann, der auf 26 Saves kam.

Edmonton Oilers (6-1-0, 12 Pts) - Washington Capitals (3-2-1, 7 Pts) 4:1 BOXSCORE

  • Die Oilers sind gut drauf! Allen voran: Cam Talbot, der mit 34 Saves glänzte und maßgeblichen Anteil am vierten Sieg in Folge hatte. Auch Benoit Pouliot wusste mit zwei Treffern zu überzeugen.
  • Zu Beginn des letzten Drittels keimte für die Capitals nochmals Hoffnung auf. Alex Ovechkin bezwang Talbot und erzielte damit im vierten Spiel in Folge ein Tor. Allein: Zum Sieg reichte es bei weitem nicht.
  • Verantwortlich dafür war Patrick Maroon, der nur eine gute Minute später den alten Abstand wieder herstellte. Milan Lucic besorgte den Endstand.

Anaheim Ducks (3-3-2, 8 Pts) - Nashville Predators (2-4-0, 4 Pts) 6:1 BOXSCORE

  • Ein unfassbares zweites Drittel knallten die Ducks da aufs Eis! Innerhalb von knapp 15 Minuten schossen Jakob Silfverberg (2x), Corey Perry, Andrew Cogliano und Ryan Kesler schlappe fünf Tore und machten damit den Kantersieg über die Predators perfekt. Im ersten Drittel traf Nick Ritchie.
  • Für Silfverberg war es das neunte Match seiner NHL-Karriere, in dem ihm mehr als ein Treffer gelang.
  • John Gibson überzeugte mit 28 Saves im Tor der Ducks.
  • Holzer durfte für die Ducks 17:03 Minuten aufs Eis.

Die NHL im Überblick

Artikel und Videos zum Thema