NHL

Flower-Power hält Pens auf Kurs

Von SPOX
Marc-Andre Fleury glänzte gegen Washington mit 33 Saves
© getty

Bei den Pittsburgh Penguins platzt der Knoten im Schlussdrittel. Zuvor scheitern die Washington Capitals immer wieder an Goalie Marc-Andre Fleury. Die Ottawa Senators gewinnen einen Shootout-Krimi, auch die Nashville Predators siegen.

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Washington Capitals (6-2-0, 12 Pts) - Pittsburgh Penguins (5-4-0, 10 Pts) 1:3 BOXSCORE

Offensiv läuft es bei den Pens bekanntlich noch nicht wirklich rund. Umso wichtiger ist es, einen starken Mann wie Marc-Andre Fleury zwischen den Pfosten zu haben. Der Goalie war mit 33 Saves der Garant für den fünften Sieg in den vergangenen sechs Partien.

"Flower war in den Momenten großartig, in denen er es sein musste", lobte Coach Mike Johnston seinen Torhüter. "Im zweiten Drittel hat er uns im Spiel gehalten", fügte Beau Bennett hinzu. Korrekt! Mit 14:4-Torschüssen waren die Capitals im zweiten Durchgang das klar bessere Team, trotzdem ging es mit einem 0:0 in den Schlussabschnitt.

Nachdem Evgeny Kuznetsov die Gastgeber in der 42. Minute dennoch in Führung gebracht hatte, zündete endlich auch der Angriff den Turbo. 24 Sekunden nach dem 0:1 glich Bennett aus, knapp zwei Minuten danach sorgte Phil Kessel für das 2:1. Kurz vor Schluss machte Nick Bonino per Empty-Net-Goal den Deckel drauf.

Bei Washington musste sich der deutsche Keeper Philipp Grubauer einmal mehr hinter Braden Holtby anstellen, der auf 22 Saves kam.

Ottawa Senators (4-3-2, 10 Pts) - Calgary Flames (2-7-1, 5 Pts) 5:4 SO BOXSCORE

Im fünften Versuch hat es endlich mit dem ersten Heimsieg für die Senators geklappt. Dabei erzielte im Penaltyschießen Joe Colborne den ersten Treffer für Calgary, ehe Kyle Turris und Mika Zibanejad für die Gastgeber erfolgreich waren.

"Das war ganz wichtig für uns. Die Fans wollten natürlich einen Sieg sehen. Glücklicherweise fanden wir einen Weg, um das zu ermöglichen", sagte Right Wing Bobby Ryan. In einem etwas wilden Spiel hatte die Führung zuvor gleich vier Mal gewechselt, Ottawa machte aus einem 2:3-Rückstand innerhalb von 18 Sekunden ein 4:3.

Turris (1 Tor, 1 Assist) war der einzige Senators-Akteur, der zwei Scorerpunkte verbuchte. Auf Seiten Calgarys gelang dies mit Sam Bennett (1 Tor, 1 Assist) und Jiri Hudler (2 Assists) immerhin zwei Spielern.

Bitter für die Flames: Goalie Jonas Hiller wurde sieben Minuten vor dem Ende von Ryan umgefahren und musste verletzt vom Eis.

San Jose Sharks (5-4-0, 10 Pts) - Nashville Predators (7-1-1, 15 Pts) 1:2 BOXSCORE

Die Predators sind nach wie vor gut drauf. Mit 15 Punkten ist die Truppe aus Nashville aktuell das erfolgreichste Team nach Montreal (18). In San Jose brachte Eric Nystrom (4.) die Gäste in Führung. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Joe Pavelski (51.) erzielte Calle Jarnkrok (49.) den Siegtreffer.

"Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gegen eine gute Mannschaft gemacht", sagte Nystrom: "Wir ließen in der Defensive nicht viel zu. Und wenn doch, dann war Pekka zur Stelle." Pekka Rinne kam auf 20 Saves.

Peter DeBoer war derweil vor allem mit den ersten Minuten überhaupt nicht zufrieden. Zumal der Sharks-Coach doch extra darauf hingewiesen hatte, wie wichtig die Anfangsphase in diesem Spiel sein würde. "Das hat mir gar nicht gefallen. Wenn du dir dann das erste Tor einfängst, wird es schwierig", so DeBoer.

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