NHL

Oilers drehen 0:3 - Quick mit Aussetzer

Von SPOX
Jonathan Quick nach seinem Megapatzer: Der Kings-Goalie legte sich den Puck selbst ins Netz
© getty

Die Edmonton Oilers haben sich im Shootout den ersten Saisonsieg gesichert. Dabei verspielten die New Jersey Devils im letzten Drittel einen Drei-Tore-Vorsprung. Die New York Rangers bezwangen derweil die Los Angeles Kings. Goalie Jonathan Quick patzte gewaltig.

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Edmonton Oilers (1-2-0, 2 Pts) - New Jersey Devils (0-1-2, 2 Pts) 5:4 SO (BOXSCORE)

Altstar Jaromir Jagr, Damien Brunner (PP) und Michael Ryder hatten mit ihren Treffern den Devils nach zwei Dritteln eine 3:0-Führung eingebracht. Doch im Schlussabschnitt spielte Edmonton groß auf.

Innerhalb von nur acht Minuten gelangen der Mannschaft von Coach Dallas Eakins vier Tore. Ryan Nugent-Hopkins (PP), Andrew Ference, David Perron und Taylor Hall stellten die Partie auf den Kopf. Immerhin rettete Patrik Elias New Jersey 54 Sekunden vor dem Ende noch in die Overtime.

Im Shootout behielten Jordan Eberle und David Perron die Nerven. Damien Brunner verfehlte den Kasten, Ryane Clowe scheiterte an Goalie Jason LaBarbera. "Es ist wirklich schwierig, eine Erklärung für dieses Spiel zu finden. Ich bin einfach froh, dass wir so zurückgekommen sind", meinte Perron.

Los Angeles Kings (1-2-0, 2 Pts) - New York Rangers (1-1-0, 2 Pts) 1:3 (BOXSCORE)

Es war nicht der Tag des Jonathan Quick. Der Goalie der Kings sorgte mit einem unglaublichen Aussetzer im letzten Drittel für die Entscheidung. Quick wollte einen von den Rangers vor dem eigenen Tor weggespielten Puck abfangen, beförderte die Scheibe dann aber mit der Hand in seinen eigenen Kasten - das 1:3.

Zuvor hatte Brad Richards per Doppelpack für die 2:0-Führung für New York gesorgt. Jake Muzzin verkürzte noch im zweiten Drittel. Neben Richards zeigte auch Rick Nash mit zwei Assists eine starke Vorstellung.

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