NHL

Bereit für den Repeat!

Blackhawks vs. Penguins ist ein mögliches Stanley-Cup-Finals-Matchup
© getty

Die NHL startet in die neue Saison. Was hat sich bei den Teams getan? Wie sind die Kräfteverhältnisse? Wer könnte überraschen? Wer ist völlig chancenlos? Das SPOX-Power-Ranking.

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Die Blackhawks sind bestens gerüstet, um als erstes Team seit den Red Wings (1997, 1998) den Repeat zu schaffen und einen historischen dritten Titel innerhalb von nur fünf Jahren zu holen. Das Team um Jonathan Toews, Patrick Kane und Duncan Keith ist zusammengeblieben und klar die Nummer 1 im Westen. Breakout-Kandidat: Brandon Saad.

Stanley-Cup-Triumph oder Katastrophe - dazwischen gibt es auch in dieser Saison in Pittsburgh nichts. Crosby, Malkin und Co. gehören natürlich zu den Topfavoriten. Aber was ist mit Fleurys Playoff-Krise? Youngster Beau Bennett und Jussi Jokinen kämpfen um den Platz an der Seite von Malkin und Neal. Guter Move: Die Rückkehr von Scuderi.

Nathan Horton ist nach Columbus abgewandert, aber dafür ist Jarome Iginla neu in Boston. Im Dallas-Trade kam Loui Eriksson für Tyler Seguin, kein schlechter Tausch. Mit Patrice Bergeron und Tuukka Rask unterschrieben zwei Leistungsträger 8-Jahres-Verträge. Aus deutscher Sicht zu beachten: Dennis Seidenberg geht ins letzte Vertragsjahr.

Defense, Defense, Defense. St. Louis kommt offensiv nicht gerade berauschend daher, aber dafür ist die Mannschaft von Ken Hitchcock defensiv eine Macht und gewinnt so viele knappe Spiele. Franchise-Defender Alex Pietrangelo ist mit neuem Mega-Vertrag ausgestattet. Im Sturm gilt für die Youngster Tarasenko und Schwartz: Watch out!

L.A. hat erneut extrem wenig am Kader geschraubt. Warum auch? Die Kings gehören wieder zum engeren Favoritenkreis. Wer Jonathan Quick im Tor hat, hat schließlich immer eine Chance. Zumal Quick, der potenzielle USA-Starting-Goalie in Sotschi, besonders motiviert sein wird. Anze Kopitar sollte nach einer schwächeren Saison wieder aufdrehen.

Die Red Wings gehören der Eastern Conference an? Muss man sich erst dran gewöhnen. Warum Detroit nicht nur gut, sondern auch lässig ist? Weil man sich im Sommer einfach mal mit dem 40-jährigen (!) Daniel Alfredsson verstärkt hat. Auch die Stephen-Weiss-Verpflichtung ist top. Pavel Datsyuk und Henrik Zetterberg sind natürlich auch noch da.

Die größte Veränderung gab es bei den Broadway Blueshirts auf der Trainerbank. John Tortorella ist weg, Alain Vigneault hat übernommen. Star-Goalie Henrik Lundqvist und Captain Ryan Callahan führen das Team an. Ein großes Nerv-Thema war der lange Holdout von Center Derek Stepan, jetzt hat der Top-Center aber endlich unterschrieben.

Joe Thornton, Logan Couture, Joe Pavelski. Die Sharks sind auf der Center-Position sensationell besetzt. Thornton ist nach wie vor der Leader, an seiner Seite wird Ex-Defender Brent Burns stürmen. Zwei Riesen, die kaum zu stoppen sind. Heißer Name: Tomas Hertl. Der 19-jährige ist ein kommender Star. Negativ: Havlat ist - wie immer - verletzt.

1-8: Chicago bis San Jose

9-15: Ottawa bis Edmonton

16-23: Montreal bis Carolina

24-30: Dallas bis Calgary

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