NHL

Blackhawks, Ihr seid unfassbar!

Von Florian Regelmann
Die Chicago Blackhawks haben den besten Saisonstart in der NHL-Geschichte hingelegt
© getty
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Von 16 auf 24: Bei all ihren Supertalenten im Team ist es fast Wahnsinn, wie schwer sich die Oilers im Angriff tun. Nugent-Hopkins? 1 Tor. Hall? 3 Tore. Auch Eberle bleibt weit unter seinen Möglichkeiten. Und Rookie Yakupov (6 Tore, aber -9) hat noch viel zu lernen, was defensive Disziplin angeht. Ein Hoffnungsschimmer im Krueger-Team: Die Special Teams funktionieren gut.

Von 23 auf 25: Landeskog ist nach Verletzungspause zwar zurück, aber der Captain ist noch lange nicht wieder der Alte. Die Avalanche können nur hoffen, dass der Schwede bald explodiert. Neuzugang Parenteau hat sich als Glücksgriff erwiesen, aber es reicht insgesamt alles nicht. Ein Beispiel: Die Colorado-Verteidiger haben bislang genau ein Tor beigesteuert. Eins.

Von 29 auf 26: Dass die Islanders offensiv jede Menge Talent haben, weiß jeder. Tavares und Moulson liegen beide in den Top 10 der NHL-Scorerliste. Trotzdem sind die Playoffs wieder weit weg, weil man viel zu viele Gegentore kassiert und in einer heftigen Heim-Krise steckt. Einfach nur traurig ist die Karriereentwicklung bei DiPietro. Er wurde in die Minors abgeschoben.

Von 24 auf 27: Der 6:4-Sieg gegen Pittsburgh war eines der wenigen Highlights im bisherigen Saisonverlauf. Das Überraschungsteam des Vorjahrs ist zur Schießbude der Liga verkommen. 3,6 Gegentore pro Spiel sind heftig. Vor allem wenn man offensiv auch nicht so stark daherkommt. Allein wegen Rookie Huberdeau kann man sich die Panthers aber immer anschauen.

Von 15 auf 28: Gratulation an Philipp Grubauer zu seinem NHL-Debüt! Aufgrund der schwachen Division sind die Caps zwar eigentlich nur einen Run davon entfernt, die Saison ins Positive drehen zu können. Aber es fehlt einem der Glaube. Ovechkin (8 Tore) feuert zwar wie gewohnt Schüsse ab, aber er trifft einfach nicht mehr so wie zu seinen 50-Tore-Zeiten.

Von 12 auf 29: Unglaublich enttäuschend, was die Sabres spielen. Lindy Ruff nicht mehr bei Buffalo-Spielen an der Bande stehen zu sehen, ist ein seltsames Bild. Ob der Trainerwechsel für einen wirklichen Umschwung sorgen wird, ist doch sehr zweifelhaft. Vaneks Monster-Saison rettet Buffalo irgendwie auch nicht. Hecht wartet weiter auf sein erstes Saisontor.

Von 30 auf 30: Verteidiger Tyutin ist mit 1 Tor und 10 Assists Topscorer der weiterhin schlechtesten NHL-Mannschaft. Aber wir haben eine Kategorie gefunden, in der Columbus einen Top-Mann stellt. Kein Spieler hat sich bis jetzt mehr Fights geliefert als Jared Boll (7 Stück). Und Teamkollege Derek Dorsett steht auch schon bei 5. Respekt!

1-8: Chicago bis Vancouver

9-15: St. Louis bis Phoenix

16-23: Detroit bis Calgary

24-30: Edmonton bis Columbus

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