NHL

Rangers demontieren Devils im letzten Drittel

Von SPOX
Marc Staal kontrollierte Petr Sykora wie die Rangers das dritte Drittel
© Getty

Die New York Rangers haben ihren Lokalrivalen aus New Jersey abermals besiegt. Die Devils hielten das Spiel lange ausgeglichen, doch Henrik Lundqvist sicherte mit einer überragenden Leistung den New Yorker Sieg.

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New Jersey Devils - New York Rangers 0:3 (0:0, 0:0, 0:3) - Serie: 1-2

Tore: 0:1 Girardi (44./PP), 0:2 Kreider (46.), 0:3 Callahan (58.)

Die New York Rangers haben die New Jersey Devils im Finale der Eastern Conference zum zweiten Mal besiegt und sind in der Best-of-seven-Serie gegen ihren Lokalrivalen damit 2-1 in Führung gegangen.

Nach dem 3:0 (0:0, 0:0, 3:0) bei den Devils am Samstagnachmittag fehlen den Rangers somit noch zwei Siege zum Einzug ins Stanley-Cup-Finale.

Das Spiel in Newark/New Jersey war lange ausgeglichen. Bis zum Ende des zweiten Drittel stand es noch 0:0. Dann brachte Dan Girardi die Rangers in der 44. Minute in Führung. Die New Yorker waren zu diesem Zeitpunkt in einer Überzahlsituation und spielten das Power Play konsequent aus.

Nur zwei Minuten später sorgte Rookie Chris Kreider nach einem Assist von Ryan McDonagh und Derek Stepan mit seinem 5. Playoff-Tor für die Vorentscheidung zugunsten der Rangers.

Kreider hat damit in allen drei Spielen der Serie getroffen. Captain Ryan Callahan (58.) schloss das starke Schlussdrittel der Gäste schließlich mit dem dritten Treffer ab, als er ins leere Tor der Devils traf. Die Gastgeber hatten zuvor Torwart Martin Brodeur, der der besten Akteur seines Teams war und die Höhe der Niederlage begrenzte, vom Eis genommen.

Für die Devils stellt sich vor dem nächsten Spiel die Aufgabe, das eigene Power Play besser auszunutzen. Sechs Strafzeiten kassierten die Rangers, keine konnte das Heimteam ausnutzen.

Am Sieg seiner Mannschaft trägt auch der Goalie der Rangers einen großen Anteil. Henrik Lundqvist wehrte alle 36 Schüsse auf sein Tor ab. Zum Vergleich: Martin Brodeur bekam auf der Gegenseite nur 21 Schüsse auf sein Tor und hielt davon 19.

Die vierte Partie wird am Montag erneut in Newark/New Jersey ausgetragen. Sollte New York auch dieses Spiel gewinnen, sind für die Devils kaum noch Chancen aufs Stanley-Cup-Finale vorhanden.

"Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht. Aber wir haben verloren. Wir müssen einen Weg finden, ein Tor zu schießen", sagte Devils-Coach Peter DeBoer.

NHL: Der komplette Playoff-Spielplan