NHL

Penguins weiter nicht zu stoppen

Von SPOX
Superstar Evgeni Malkin traf im Shootout für die Penguins
© Getty

Die Pittsburgh Penguins feiern gegen die Florida Panthers den achten Sieg in Folge und verkürzen weiter den Rückstand auf die New York Rangers, die bei den Chicago Blackhawks verlieren.

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Das Spiel der Nacht:

Pittsburgh Penguins (41-21-5, 87 Pts) - Florida Panthers (31-23-13, 75 Pts) 2:1 SO

Tore: 0:1 Fleischmann, 1:1 Sullivan, 2:1 Neal (SO)

Die Penguins eilen von Sieg zu Sieg. Gegen Florida feierte Pittsburgh jetzt schon den achten Sieg in Folge. Tomas Fleischmann brachte die Panthers in der 28. Minute mit seinem 21. Saisontor in Führung, im Schlussdrittel glich Steve Sullivan (43.) nach Vorarbeit von Jordan Staal mit seinem 14. Saisontreffer zum 1:1 aus.

In seinen letzten zehn Spielen hat der 37-jährige Sullivan 13 Scorerpunkte (4+9) gesammelt. Im Shootout bezwangen James Neal und Evgeni Malkin Panthers-Keeper Jose Theodore (33 Saves), Malkin verbesserte seine Shootout-Bilanz damit in dieser Saison auf 8 Tore bei 11 Versuchen. Wojtek Wolski und Mikael Samuelsson scheiterten an Marc-Andre Fleury (28 Saves).

Fleury feierte seinen 36. Saisonsieg und liegt damit nur einen Sieg hinter Nashville-Keeper Pekka Rinne, der die NHL in dieser Kategorie in dieser Saison mit 37 Siegen anführt. Die Pens mussten auf drei etatmäßige Verteidiger (Kris Letang, Paul Martin, Deryk Engelland) verzichten, fanden aber dennoch einen Weg, um auch mit einer allenfalls durchschnittlichen Leistung das Spiel zu gewinnen.

Während Florida, Marco Sturm gab nach seiner Knieverletzung übrigens sein Comeback, vier seiner letzten fünf Spiele verloren hat, ist der Run der Penguins beeindruckend. In den letzten 25 Spielen steht die Bilanz des Teams von Coach Dan Bylsma bei 20-4-1. 15 Spiele sind in der Regular Season noch zu absolvieren - und der Rückstand auf die New York Rangers beträgt nur noch vier Punkte.

Nächsten Donnerstag kommt es im Madison Square Garden zum direkten Duell, vorher empfangen die Penguins am Sonntag aber noch die Bruins. Sidney Crosby könnte bereits gegen Boston sein Comeback geben. Gute Zeiten in Pittsburgh.

Die weiteren Spiele:

Chicago Blackhawks (37-25-7, 81 Pts) - New York Rangers (42-18-7, 91 Pts) 4:3

Tore: 0:1 Anisimov, 1:1 Shaw, 1:2 Prust, 2:2 Sharp, 3:2 Oduya, 4:2 Kane, 4:3 Richards

Dritte Niederlage in Folge für die Rangers. Chicago drehte das Spiel im Schlussdrittel mit zwei Toren innerhalb von 64 Sekunden. Patrick Sharp (54.) und Johnny Oduya (55.) machten aus einem 1:2 ein 3:2.

Detroit Red Wings (44-21-3, 91 Pts) - Los Angeles Kings (31-25-12, 74 Pts) 4:3

Tore: 0:1 Carter (PP), 1:1 Zetterberg, 1:2 Williams, 2:2 Zetterberg, 2:3 King, 3:3 Filppula, 4:3 Helm

Die Kings führten bis zur 56. Minute, dann drehten die Red Wings das Spiel durch Tore von Valtteri Filppula (56.) und Darren Helm (59.). Detroit schoss nur 15 Mal aufs Tor, so wenige Schüsse gaben die Red Wings seit April 2004 nicht mehr ab.

Calgary Flames (31-25-12, 74 Pts) - Winnipeg Jets (32-29-8, 72 Pts) 5:3

Tore: 1:0 Giordano (PP), 2:0 Iginla (PP), 3:0 Stajan, 3:1 Kane, 3:2 Wheeler, 4:2 Tanguay, 5:2 Glencross (PP), 5:3 Enström

Miikka Kiprusoff mit 42 Saves. 4-Punkte-Spiel von Alex Tanguay (1 Tor, 3 Assists). Calgarys Power Play: 3/3. Der 19-jährige Schweizer Sven Bärtschi feierte sein NHL-Debüt für die Flames.

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