Team Alfredsson - Team Chara 9:12
Tore: 0:1, 0:3, 3:4 Gaborik, 0:2 Malkin, 1:3 Spezza, 2:3 H. Sedin, 3:3 Tavares, 3:5, 9:12 Lupul, 4:5 Pominville, 5:5, 6:5 Alfredsson, 6:6 Kane, 6:7 Kessel, 7:7 Michalek, 7:8 Iginla, 8:8 Giroux, 8:9 Hossa, 8:10 Chara, 8:11 Perry, 9:11 D. Sedin
Gaborik scores! Gaborik scores! Gaborik scores! Es waren gerade mal 1:23 im zweiten Drittel gespielt, als die Frage nach dem MVP des All-Star-Games fast schon beantwortet war. Der Grund: Marian Gaborik ließ es in den ersten kanpp 22 Minuten gleich dreimal klingeln.
Dazu verbuchte er noch einen Assist. Man kann also mit Fug und Recht behaupten: Es war Gaborik-Night in Ottawa. Immerhin war der Slowake erst der 16. Spieler in der Geschichte des All-Star-Games, der mindestens drei Treffer verbuchte.
Apropos Rekorde: Tim Thomas, der im letzten Drittel 18 Saves hatte, konnte seinen vierten All-Star-Game-Erfolg in Folge feiern. Dass die heimischen Fans, die eigentlich für das Team von Daniel Alfredsson waren, trotzdem einen Grund zum Jubeln hatten, lag eben am schwedischen Mannschaftskapitän. Der Hometown-Hero erzielte zwei Treffer und bereitete wie sichtlich ein Tor vor.
Stamkos findet seinen Meister
Für die Entscheidung sorgte allerdings weder Gaborik noch Alfredsson, sondern ausgerechnet Zdeno Chara, der im dritten Drittel das vorentscheidende 10:8 erzielte.
Corey Perry und Joffrey Lupul machten kurz vor Schluss mit weiteren Treffern den Sack dann endgültig zu. Für ein ganz besonderes Highlight wollte zudem Steven Stamkos sorgen.
Der beste Torschütze in der NHL versuchte bei einem Penalty gegen Jimmy Howard denselben Spin-Move zu zeigen, der bereits bei der Skill Competition am Samstag funktioniert hatte. Howard ließ sich aber im wahrsten Sinne des Wortes nicht aufs Glatteis führen.
Lundqvist zufrieden
"Ich glaube, das war's. Ich habe sonst keine Moves mehr drauf", grinste Stamkos nach der Partie. Am Ende waren alle mit dem gebotenen Spektakel sichtlich zufrieden.
"Häufig ist viel Druck mit von der Partie, aber an diesem Wochenende stand vor allem der Spaß im Vordergrund. Wir wollten den Fans was bieten, und ich glaube, das haben wir auch geschafft", so Henrik Lundqvist.
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