NHL

Penguins verzweifeln an Greiss

Von SPOX
Thomas Greiss ließ im Spiel gegen die Pittsburgh Penguins nur einen Gegentreffer zu
© Getty

Thomas Greiss kam unverhofft ins Tor und war Held des Abends beim Sieg seiner San Jose Sharks gegen die Pittsburgh Penguins. Pekka Rinne feierte seinen Mega-Vertrag mit einem Shutout.

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Das Spiel der Nacht:

San Jose Sharks (7-4-0, 14 Pts) - Pittsburgh Penguins (8-3-3, 19 Pts) 4:3 SO

Tore: 0:1 Deryk Engelland, 0:2, 1:3 Evgeni Malkin, 1:2 Patrick Marleau, 2:3, 4:3 (SO) Ryan Clowe, 3:3 Jamie McGinn

Thomas Greiss ist auf einem guten Weg, sich im Tor der San Jose Sharks zu etablieren. Der deutsche Nationalspieler stand in dieser Saison nach einem Jahr NHL-Auszeit immerhin schon fünf Mal im Tor der Sharks und weist mit drei Siegen eine positive Bilanz auf.

Am Donnerstag durfte er sich sogar "Held des Spiels" nennen. Denn Greiss kam im Heimspiel gegen die Penguins nach nur 2:04 Minuten für die etatmäßige Nr. 1 Antti Niemi ins Tor und glänzte danach mit 29 Saves bei 30 Schüssen und drei gehaltenen Penaltys im Shootout.

Eigentlich hätte Niemi die Partie durchspielen sollen, doch nachdem er in nur 124 Sekunden zweimal geschlagen worden war, hatte Coach Tod McLellan genug gesehen. Er nahm Niemi raus und brachte Greiss.

Der gebürtige Füssener dankte es mit einer starken Leistung und einem Ausbau seiner perfekten Shootout-Bilanz. In neun Versuchen in der NHL ist er noch nie bei einem Penalty überwunden worden.

Für die geschlagenen Pens, die ihren Superstar Sidney Crosby zwar auf der Auswärtsreise dabei haben, der aber immer noch nicht spielt, setzte sich eine unglaubliche Negativserie fort. Sie haben seit dem 22. Oktober 1997 nicht mehr in San Jose gewonnen. Immerhin holten sie durch das Erreichen der Overtime den ersten Zähler seit 1999.

Die weiteren Spiele:

Phoenix Coyotes (6-4-2, 14 Pts) - Nashville Predators (6-4-2, 14 Pts) 0:3

Tore: 0:1 Jonathon Blum, 0:2 Matt Halischuk, 0:3 Patric Hornqvist

Predators-Goalie Pekka Rinne feierte seinen neuen mit 49 Millionen Dollar dotierten Siebenjahres-Vertrag mit einem Shutout - und das auch noch an seinem 28 Geburtstag. Das nennt man dann wohl einen perfekten Tag.

New York Islanders (3-5-2, 8 Pts) - Winnipeg Jets (5-6-1, 11 Pts) 0:3

Tore: 0:1 Evander Kane, 0:2 Johnny Oduya, 0:3 Alex Burmistrov

New York Rangers (5-3-3, 13 Pts) - Anaheim Ducks (5-5-3, 13 Pts) 2:1 SO

Tore: 1:0 Jeff Woywitka, 1:1 Bobby Ryan, 2:1 Marian Gaborik (SO)

Philadelphia Flyers (7-4-2, 16 Pts) - New Jersey Devils (5-5-1, 11 Pts) 3:4 SO

Tore: 1:0 Zac Rinaldo, 2:0 Claude Giroux, 2:1 Zach Parise, 2:2 Adam Henrique, 3:2 Maxime Talbot, 3:3 David Clarkson, 3:4 Patrick Elias (SO)

Columbus Blue Jackets (2-10-1, 5 Pts) - Toronto Maple Leafs (9-3-1, 19 Pts) 1:4

Tore: 0:1 Joey Crabb, 0:2, 0:4 Clarke MacArthur, 0:3 John-Michael Liles, 1:4 Ryan Johansen

Florida Panthers (6-4-2, 14 Pts) - Chicago Blackhawks (8-2-2, 18 Pts) 2:3 SO

Tore: 0:1 Jonathan Toews, 0:2 Marian Hossa, 1:2 Stephen Weiss, 2:2 Ed Jovanovski, 2:3 Patrick Kane (SO)

Detroit Red Wings (5-5-1, 11 Pts) - Calgary Flames (5-5-1, 11 Pts) 1:4

Tore: 0:1 Lee Stempniak, 0:2, 1:3 Jarome Iginla, 1:2 Daniel Cleary, 1:4 Olli Jokinen

Minnesota Wild (6-3-3, 15 Pts) - Vancouver Canucks (6-6-1, 13 Pts) 5:1

Tore: 0:1 Dan Hamhuis, 1:1 Guillaume Latendresse, 2:1 Pierre-Marc Bouchard, 3:1 Marco Scandella, 4:1, 5:1 Matt Cullen

Los Angeles Kings (6-4-2, 14 Pts) - Edmonton Oilers (8-2-2, 18 Pts) 0:3

Tore: 0:1 Ryan Smyth, 0:2 Lennart Petrell, 0:3 Corey Potter

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