NBA
76ers @ Heat (Spiel 4)
NHL
Devils @ Lightning (Spiel 5)
NHL
Maple Leafs @ Bruins (Spiel 5)
NBA
Celtics @ Bucks (Spiel 4)
NBA
Warriors @ Spurs (Spiel 4)
NBA
Thunder @ Jazz (Spiel 4)
MLB
Diamondbacks @ Nationals
MLB
Diamondbacks @ Nationals
MLB
Dodgers @ Diamondbacks
Eishockey-Legende Jaromir Jagr steht vor einer Rückkehr in die NHL. Der 39-jährige Tscheche bestätigte gegenüber "ESPN" erste Gespräche mit verschiedenen Teams. Jagr spielte die letzten drei Jahre in der russischen Liga bei Avangard Omsk.
Superstar Jaromir Jagr möchte es anscheinend noch einmal wissen. Der 39-jährige Winger plant seine Rückkehr in die NHL. "Ja, es gibt die Möglichkeit. Mein Berater hat mit mehreren Team gesprochen", bestätigte Jagr gegenüber "ESPN.com" und fügte an: "Es wäre sehr aufregend und eine schöne Herausforderung. Es gibt einige Leute, die glauben, dass ich nicht mehr gut genug wäre."
Eine Entscheidung über ein Comeback dürfte zeitnah fallen, da die Training Camps der russischen Liga zwei Monate früher beginnen als in der NHL und somit die Zeit drängt. Jagrs Berater Petr Svoboda geht sogar von einer Entscheidung an diesem Wochenende aus.
"Ich habe mit Montreal und Detroit gesprochen. Ein paar andere Teams haben sich auch bei mir gemeldet. Möglicherweise wissen wir morgen schon mehr. Jaromir fühlt sich bereit für die NHL. Das könnte klappen", sagte der frühere NHL-Profi.
Red Wings bestätigen den Kontakt Ken Holland, der General Manager der Detroit Red Wings, bestätigt das Interesse. Durch das Karriereende von Brian Rafalski haben die Red Wings auch genügend Platz im Salary Cap, um Jagr entsprechend zu entlohnen. Der Tscheche würde einen Kontrakt für ein Jahr unterschreiben.
Jagr spielte für die Pittsburgh Penguins, die Washington Capitals und die New York Rangers insgesamt 14 Jahre in der NHL. In 1273 Spielen erzielte er 646 Tore und verbuchte insgesamt 1599 Scorerpunkte. Mit Pittsburgh gewann er 1991 und 1992 den Stanley Cup. Mit der tschechischen Nationalmannschaft wurde er 1998 Olympiasieger und 2005 sowie 2010 Weltmeister.
Die NHL-Teams im Überblick
Boston holt den Stanley-Cup
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Tausende von Fans säumten die Straßen bei der Victory Parade der Boston Bruins
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Die Spieler wurden auf den bekannten Duck Boats durch die Straßen gefahren und ließen sich gebührend feiern
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Da ist das Ding! Tim Thomas (l.) und Zdeno Chara sind stolz wie Oscar
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Party ohne Ende war angesagt. Auch Milan Lucic präsentiert den Pott
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Die pure Extase an den Straßenrändern. Ganz Boston war auf den Beinen
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Und jeder in der Zuschauermenge wollte diesen besonderen Moment für die Ewigkeit festhalten
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Alles andere als friedlich ging es nach Spiel 7 in Vancouver zu. Hooligans steckten in der Stadt zahlreiche Autos in Brand
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Die Ordnungskräfte beteuerten, dass es sich nur um einige wenige Randalierer handelte. Genügend aber, um ein schlechtes Licht auf Vancouver zu werfen
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Von "Oh Canada" konnte bei diesen Bildern keine Rede sein. Manchmal zeigt sogar ein so beliebtes Land wie Kanada seine hässliche Seite
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Aber es gibt Hoffnung: Make love, not war! Ein unfassbares Foto von einem unfassbaren Pärchen. Die beiden haben echt die Ruhe weg
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Nun aber zu Spiel 7: Glückwunsch an Dennis Seidenberg! Er hat mit den Boston Bruins als zweiter Deutscher nach Uwe Krupp den Stanley Cup gewonnen
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Und Seidenberg war in Spiel 7 alles andere als ein Mitläufer. Mit zwei Assists und überragender Defensivleistung trug er maßgeblich zum Triumph bei
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Aus dem Stanley Cup durfte aber natürlich zuerst Kapitän Zdeno Chara Schampus schlürfen. Wenngleich dieses Gefäß nicht ideal zum trinken ist
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Den zweiten riesenhaften Pokal des Abends erhielt Bruins-Goalie Tim Thomas. Er bekam als MVP der Playoffs die Conn-Smythe-Trophy
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Das Goalie-Duell zwischen Thomas und Roberto Luongo war das wohl wichtigste der Serie. Thomas wuchs über sich hinaus, Luongo nicht
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Beispiel gefällig? In Spiel 7 war Thomas auch in höchster Not von den Canucks nicht zu überwinden. Am Ende feierte er einen Shutout bei 37 Saves
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Nur in dieser Szene war Thomas geschlagen. Aber er hatte ja noch Chara (r.), der in bester Goalie-Manier auf der Torlinie klärte
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Thomas' Gegenüber Luongo musste viermal hinter sich greifen. Während der gesamten Serie kassierte Vancouver 23 Tore, Boston nur acht
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Am unglücklichsten Gegentor der Canucks war Christian Ehrhoff beteiligt. Er versuchte, Patrice Bergeron noch zu stoppen, doch der rutschte samt Puck ins Tor
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So einsam haben sich die Canucks-Fans mit ihrer Entäuschung gefühlt. Leider waren einige nicht so friedlich wie dieser Fan. Sie haben in der Stadt randaliert
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Spiel 6: Hoher Besuch bei den Boston Bruins. Die mögliche Entscheidung in den Stanley-Cup-Finals wollte sich Wayne Gretzky nicht entgehen lassen
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Wenn Gretzky aber sehen will, wer den Titel holt, muss er sich noch mal auf den Weg nach Vancouver machen. Tim Thomas und die Bruins erzwangen Spiel 7
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Thomas' Goalie-Kollege Roberto Luongo von den Canucks erlebte einen rabenschwarzen Abend. Schon nach knapp neun Spielminuten musste er gehen
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Luongo hatte in kurzer Folge drei Tore kassiert, die nicht unhaltbar waren. Daraufhin wurde er von Backup Cory Schneider (l.) ersetzt
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An der Niederlage der Canucks änderte das nichts. Thomas ließ beim 5:2 der Bruins gemeinsam mit Verteidiger Dennis Seidenberg (l.) nur zwei Gegentore zu
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Spiel 5: Welcome back to Canada. Die Stanley-Cup-Finals sind zurück in Vancouver, und diese Canucks-Fans sind schon ganz heiß drauf
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Zwölf Gegentoren in zwei Spielen zum Trotz stehen die Canucks-Anhänger weiterhin voll hinter ihrem Goalie Roberto Luongo
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Da ist das Ding... in zweifacher Ausführung. Spiel 5 bringt eins der Teams ganz nah ran an den Stanley-Cup-Triumph
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Klare Ansage, dem ist nichts weiter hinzuzufügen
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Dann mal rein in die Partie - und hier auch gleich mal rein in die Bande. Alex Edler (l.) bei einem seiner starken zehn Hits, hier gegen Michael Ryder
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Apropos starke Vorstellung: Hier sehen wir Canucks-Goalie Roberto Luongo bei einem seiner 31 Saves, mit denen er sich einen Shutout sicherte
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Der zweite Held des Abends war Maxim Lapierre, der mit dem 1:0-Siegtreffer in der 45. Minute die Partie zugunsten seiner Canucks entschied
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Spiel 4 in Boston: Are you scared??? Klare Ansage vor der Partie! Die Fans der Bruins hatten nach dem vorangegangenen 8:1 wieder Oberwasser
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Und das vollkommen zurecht, denn Boston dominierte auch Spiel 4. Besonders Brad Marchand (l.) raubte den Sedins (hier Daniel) den letzten Nerv
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Auch Christian Ehrhoff bekam die Aggressivität der Bruins zu spüren: Hier duelliert er sich am Rande einer größeren Rangelei mit Bostons Adam McQuaid
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Das gefiel auch Promi-Fan Rachel McAdams. Die Schauspielerin (r., Sherlock Holmes, Die Frau des Zeitreisenden) feierte den Sieg mit ihrer Schwester Kayleen
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Besonderen Applaus verdiente sich dabei erneut Bruins-Goalie Tim Thomas. In seinen letzten drei Heimspielen 102 von 103 Schüssen pariert
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Ganz anders die Stimmung bei Vancouvers Roberto Luongo. Der kassierte zwölf Tore in den letzten zwei Spielen und war sichtlich gezeichnet
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Mitleid konnte er von den Bruins allerdings nicht erwarten. Die feierten ausgelassen den Ausgleich zum 2-2 in der Best-of-seven-Serie
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Spiel 3 in Boston: Die Hoffnung stirbt zuletzt, so das Motto der Bruins-Fans angesichts eines 0-2-Rückstands. Die Bostonians strömten in Massen in den TD Garden
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Doch auch zahlreiche Canucks-Fans waren anwesend. Der eine oder andere träumte schon vom Sweep
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Los ging die Partie mit einem Schocker. Nathan Horton wurde von Aaron Rome schwer erwischt, blieb minutenlang liegen und wurde ins Krankenhaus gebracht
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Doch der TD Garden war schnell wieder am Kochen, als der Gastgeber im zweiten Drittel vierfach traf. Brad Marchand gelang beim 3:0 das schönste Tor des Tages
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Ups, da ist er schon wieder drin: Daniel Pailles 5:0 war das zweite Tor in Unterzahl, dass Canucks-Goalie Luongo hinnehmen musste
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Drei weitere Treffer für Boston und einer für Vancouver folgten, die Anhänger des Gastgebers flippten vollkommen aus
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Bei den Gästen entlud sich der Frust in Aggression gegen den Gegner. Zumal der selbst kräftig austeilte. Hier geraten Andrew Ference und Daniel Sedin aneinander
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Ryan Kesler nahm es schließlich mit dem Deutschen Dennis Seidenberg auf. Beide sind nicht als Schläger bekannt - und ließen ihrer Wut doch freien Lauf
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Spiel 2: Noch sind die Sitze in der Rogers Arena in Vancouver, British Columbia leer. Doch nicht mehr lange, denn die Stanley-Cup-Finals sind in da House
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Ob das nicht ein bisschen verfrüht ist? Diese Canucks-Fans feiern vor der Partie schon mal, als hätte ihr Team bereits den Stanley Cup im Sack
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Apropos Fans: Auch die kanadische "How I met your mother"-Schönheit Colbie Smulders (r.) und "Saturday Night Live"-Comedian Taran Killam ließen sich die Partie nicht entgehen
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Stimmung pur vor der Partie. Die Spieler der Boston Bruins stehen schon bereit
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Nach seiner Beißattacke in Spiel 1 gab es viele Diskussionen um Alex Burrows. Der Canucks-Stürmer ließ sich davon nicht beirren und erzielte im ersten Drittel das 1:0
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Im zweiten Drittel schlug Boston zurück: Hier erzielt Milan Lucic den Ausgleich, wenig später traf Mark Recchi zum 2:1 für die Bruins
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Daniel Sedin schickte die Partie in die Overtime. Und wer entschied dort die Partie? Na klar, Alex Burrows mit seinem zweiten Treffer. Vancouver führt in der Serie 2-0
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Spiel 1 in Vancouver: Schon vor dem Beginn der Partie waren die Fans in der Rogers Arena von Vancouver total aus dem Häuschen
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Achtung, wild! Kriegsbemalung gehört für die Fans beider Teams einfach dazu. Bruins-Maskottchen Blades brummte einem Canucks-Anhänger die Meinung
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Doch die Kanadier ließen das nicht auf sich sitzen: Der Bär musste baumeln
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Und es schien zu wirken: Auf dem Eis legten die Canucks (hier mit Christian Ehrhoff) los wie die Feuerwehr. Nur Goalie Tim Thomas hielt die Bruins im Spiel
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Und zwar bis 19 Sekunden vor Schluss. Dann erzielte Raffi Torres das entscheidende Tor für die Canucks. Dabei hatten alle bereits mit einer Overtime gerechnet
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Die Entscheidung: Denn auf der anderen Seite hielt Roberto Luongo seinen Kasten sauber. Der Canucks-Goalie war damit klar der Star des Spiels
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Anschließend: Jubel bei Vancouver. "Es ist ein toller Start für uns", sagte Goalie Luongo. Er räumte aber ein, dass man auch eine Münze hätte werfen können
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Enttäuschung hingegen bei Dennis Seidenberg. Der Deutsche war einer der besten Bruins-Spieler auf dem Eis - konnte am Ende aber nichts ausrichten