NHL

Crosby: "Habe nur versucht mitzuhalten"

Von SPOX
Jewgeni Malkin hat in dieser Saison bisher 13 Tore und 17 Assists für die Penguins verbucht
© Getty

Dank ihres dynamischen Duos gewinnen die Pittsburgh Penguins erstmals nach zwei Niederlagen, die Philadelphia Flyers und Boston Bruins dagegen treffen das Tor nicht und kommen unter die Räder. Bei den Atlanta Thrashers erwischen zwei Schweden einen Sahnetag.

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Pittsburgh Penguins (22-10-2, 46 Pts) - Phoenix Coyotes (15-10-7, 37 Pts) 6:1

Es muss ja nicht immer Sidney Crosby sein. Klar, der beste Spieler der Liga machte auch gegen die Coyotes sein Tor und steuerte zwei Assists bei, aber ein Kollege war diesmal noch heißer.

Jewgeni Malkin sammelte satte fünf Punkte (2 Tore, 3 Assists) und brachte selbst Crosby zum Schwärmen: "Unglaublich. Es macht richtig Spaß zuzusehen, wenn ein Mitspieler so die Partie an sich reißt und alle um sich herum besser macht. Ich habe einfach nur versucht, einigermaßen mitzuhalten."

Das ging auch Kris Letang, Matt Cooke und Chris Conner so, die ebenfalls je ein Tor zum Sieg beisteuerten. Für Phoenix gelang Wojtek Wolski der Ehrentreffer erst, als schon alles zu spät war.

Philadelphia Flyers (22-8-5, 49 Pts) - Florida Panthers (15-16-0, 30 Pts) 0:5

"Ich kann mir das nur so erklären, dass wir sie an einem Tag erwischt haben, als sie schon über Weihnachten nachgedacht haben", war Panthers-Coach Peter DeBoer überrascht über die Klatsche, die sein Team den Flyers erteilte. "Aber egal, wir nehmen den Sieg trotzdem gerne."

Bill Thomas, Jewgeni Dadonov, Shawn Matthias, Mike Santorelli und Dimitri Kulikov trafen für ein Team, das eher für knappe Ergebnisse und wenige Tore bekannt ist. Für Philadelphia war dies die erste Niederlage nach regulärer Spielzeit seit dem 1. Dezember.

Boston Bruins (17-11-4, 38 Pts) - Anaheim Ducks (18-15-4, 40 Pts) 0:3

Wer aus 45 Schüssen keinen Treffer macht, der kann natürlich nicht gewinnen. Boston feuerte aus allen Rohren, aber Jonas Hiller hielt bis zum Ende stand und fuhr seinen zweiten Shutout des Jahres ein.

"Wenn wir so jeden Abend spielen würden, dann könnten wir jedes Spiel gewinnen", war der Schweizer vor allem begeistert davon, wie sich seine Kollegen in der Defense in jeden Schuss warfen.

Für die Ducks markierten Brandon McMillan, Lubomir Visnovsky und Corey Perry die Tore. "Für mich war es ein komisches Spiel", merkte Bruins-Goalie Tim Thomas an. "Es war lange Zeit nichts los, und plötzlich kommt der Puck und ist sofort drin."

Toronto Maple Leafs (12-17-4, Pts) - Atlanta Thrashers (19-11-5, 43 Pts) 3:6

Tore: 0:1 Fredrik Modin, 0:2 Tobias Enström, 1:2 John Mitchell, 1:3 Fredrik Modin, 1:4 Anthony Stewart, 1:5 Tobias Enström, 2:5 Mikhail Grabovski, 3:5 Nikolai Kulemin, 3:6 Andrew Ladd

St. Louis Blues (15-12-5, 35 Pts) - Vancouver Canucks (19-8-4, 42 Pts) 1:3

Tore: 0:1 Aaron Volpatti, 0:2 Ryan Kesler, 1:2 Alexander Steen, 1:3 Jeff Tambellini

Tampa Bay Lightning (19-10-4, 42 Pts) - Carolina Hurricanes (15-13-4, 34 Pts) 5:1

Tore: 1:0 Dominic Moore, 1:1 Sergej Samsonov, 2:1 Martin St. Louis, 3:1 Brett Clark, 4:1 Steven Stamkos, 5:1 Sean Bergenheim

Minnesota Wild (15-13-4, 34 Pts) - Calgary Flames (14-17-3, 31 Pts) 4:1

Tore: 1:0 Kyle Brodziak, 1:1 Olli Jokinen, 2:1 Martin Havlat, 3:1 John Madden, 4:1 Cal Clutterbuck

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