NHL

Flyers stoppen Penguins

Von SPOX
Sidney Crosby und die Penguins kassierten nach zwölf Siegen in Folge mal wieder eine Niederlage
© Getty

Die Siegesserie der Pittsburgh Penguins endet im Pennsylvania-Duell bei den Philadelphia Flyers, Sidney Crosby und Evgeni Malkin sind zu wenig. Toronto gewinnt in Edmonton.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Philadelphia Flyers (20-7-5, 45 Pts) - Pittsburgh Penguins (21-9-2, 44 Pts) 3:2

Die Frage des SPOX-Power-Rankings: Wer stoppt diese Penguins? Die Antwort: die Flyers. Nach zwölf Siegen in Folge ging die beeindruckende Siegesserie der Pens bei der Battle of Pennsylvania zu Ende.

"Niederlagen sind immer schlecht, egal wie oft man zuvor gewonnen hat. Es ist einfach ein mieses Gefühl und das wird sich auch nie ändern", sagte Sidney Crosby.

In der mit Playoff-Intensität geführten Partie gingen die Flyers im ersten Drittel durch das 15. Saisontor von Claude Giroux in Führung. Im Mittelabschnitt sorgte Evegni Malkin dann im Powerplay für den Ausgleich.

Der Russe kehrte nach einer Verletzungspause von vier Spielen ins Team zurück und ersetzte den angeschlagenen Chris Kunitz. Nach Malkins Ausgleich dauerte es aber nur wenige Minuten, ehe Nikolay Zherdev Philly erneut in Front schoss.

Aber wieder hatte Pittsburgh eine Antwort parat. Wieder war es Malkin, der wieder im Powerplay den Ausgleich besorgte. Im Anschluss war es aber auch Malkin, der mit einer unnötigen Interference-Strafe den Sieg der Flyers einleitete.

Scott Hartnells Treffer in der 50. Minute war letztlich der Game-Winner. Phillys Sieg war am Ende auch nicht unverdient - das Schussverhältnis sprach eine deutliche Sprache zugunsten der Flyers (37:23).

Crosby war an beiden Malkin-Toren mit Assists beteiligt und baute seinen Punkte-Streak damit auf 19 Spiele aus - Einstellung seiner persönlichen Bestleistung. Das nützte den Penguins an diesem Abend aber auch nichts. Sie müssen eine neue Serie starten. Am Mittwoch gegen die Rangers können sie gleich damit anfangen.

Edmonton Oilers (11-14-5, 27 Pts) - Toronto Maple Leafs (12-14-4, 28 Pts) 1:4

Vierter Sieg in den letzten sechs Spielen: Ein Aufwärtstrend ist bei den Maple Leafs nicht zu übersehen. In Edmonton erzielten Dion Phaneuf (1. Saisontor), Mikhail Grabovski, Phil Kessel und Kris Versteeg die Tore für Toronto.

Für die enttäuschenden Oilers, die vor allem im Power Play komplett versagten, traf Rookie Jordan Eberle.

NHL: Ergebnisse und Tabellen