NHL

Was heißt MVP auf Slowakisch?

Von SPOX
Jaroslav Halaks Blues sind trotz Pleite das heißeste Team der Liga. Die Flyers sind auch nicht übel
© Getty
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Von 3 auf 16: Höchstens Durchschnitt - mehr sind die Penguins bei ihren hohen Ansprüchen bislang nicht. Die beiden größten Probleme: 1. Torwart. Fleury steckt in der Krise. Johnson hält dafür immerhin stark. 2. Jordan Staal. Sein Fehlen tut den Pens unglaublich weh. Ohne Staalsy ist Pittsburgh eine Klasse schlechter.

Von 1 auf 17: Es passt nicht viel beim Champion. Nur drei Siege in den letzten zehn Spielen, dabei sogar zweimal gegen Edmonton verloren und schon sieben Heimniederlagen. Selbst das gute Powerplay nützt den Blackhawks da nichts. Bezeichnend: Patrick Sharp ist Topscorer, steht aber gleichzeitig bei -11...

Von 9 auf 18: Die Saison der Sharks ist ein einziges Auf und Ab. San Jose schießt viel zu wenige Tore, weil Joe Thornton, Dany Heatley und Patrick Marleau zu oft auf sich allein gestellt sind. Aktuell ist San Jose sogar nur Letzter in der Pacific Division. Niittymäki hat sich als Nummer-Eins-Goalie vor Niemi etabliert.

Von 30 auf 19: Wir hatten nichts von Atlanta erwartet, insofern ist es sehr respektabel, was die Thrashers bislang zeigen. Dustin Byfuglien hat den Wechsel auf die Verteidiger-Position gemeistert und spielt eine bärenstarke Saison. Riesenproblem ist die Defensive - niemand bekommt so viele Gegentore wie Atlanta.

Von 21 auf 20: Rookie of the Year? Jeff Skinner vielleicht? Der 18-Jährige (15 Scorerpunkte) ist bislang der mit Abstand beste Rookie der Liga und stellt damit die Top-Picks Hall und Seguin in den Schatten. Eric Staal punktet ebenfalls wie immer zuverlässig - von einigen anderen Herren (Jokinen, Ruutu) dürfte mehr kommen.

Von 17 auf 21: Die Offensive ist nicht das Problem der Avalanche. Chris Stewart hat sich zu einem ganz starken Power Forward in der NHL gemausert. Ganz bitter für die Avs: T.J. Galiardi fällt mit einem Handgelenksbruch aus. Und noch bitterer: Ohne den am Knie verletzten Goalie Craig Anderson steht die Defense richtig schlecht.

Von 13 auf 22: Die Coyotes sind von den Punkten her noch absolut dabei, aber bei genauerer Betrachtung muss man sich Sorgen machen. Ilja Bryzgalow ist nicht in der überragenden Form, die er in der letzten Saison hatte. Und die Offense ist ein Trauerspiel. Nicht ein einziger Spieler hat die 10-Punkte-Marke bis jetzt erreicht.Von 18 auf 23: Nach vier Niederlagen in Folge gelang den Flames gegen Colorado ein kleiner Befreiungsschlag, aber Jarome Iginla hatte keinen Anteil daran. Der Franchise Player, der in den letzten neun Jahren immer die 30-Tore-Marke durchbrach, hat akute Ladehemmung (erst 2 Tore). Iginla muss und wird sich steigern.

Von 15 auf 24: Nach einem guten Start geht bei den Preds gar nichts mehr. In Anaheim kassierte Nashville die fünfte Pleite in Serie - zwei Sekunden vor Schluss kassierte man das 4:5. Bitter. Marcel Goc ist nach Verletzungspause ins Team zurückgekehrt und spielt eine gute Rolle, aber es mangelt schlicht an Firepower.

Von 29 auf 25: Es ist das erwartet schwere Jahr für die Panthers. Penalty-Killing: top. Powerplay: nicht existent. Florida muss ohne große Stars auskommen, da fällt das Toreschießen eben schwer. Positiv: Michael Frolik ist heiß. Der junge Tscheche scheint den nächsten Schritt zum Star machen zu können.

Von 11 auf 26: Zuletzt gab es zwei Siege, aber dennoch sind die Sabres eine brutale Enttäuschung. Die Heimbilanz (0-6-1) spottet jeder Beschreibung. Der starke Roy müht sich, aber es bleiben zu viele Spieler weit hinter ihren Möglichkeiten. Auch Hecht (1 Tor). Dass Star-Keeper Miller verletzt ist, passt ins Bild.

Von 26 auf 27: Wer gegen die Oilers eine Powerplay-Chance bekommt, kann schon mal zum Jubeln ansetzen. Edmontons Unterzahlspiel ist desolat. Die Jungstars wie Hall und Eberle zeigen in Ansätzen ihr Ausnahmetalent, aber es ist noch viel Geduld gefragt. Verteidiger Whitney ist ohne Tor Topscorer des Teams...

Von 22 auf 28: Arme Maple-Leafs-Fans, es sieht schon wieder nach einer bitteren Saison aus. Nach sieben Niederlagen in Folge lautet das Fazit: Toronto trifft ums Verrecken das Tor nicht. Interessant aus deutscher Sicht: Durch die Verletzung von Dion Phaneuf kam Korbinian Holzer zu seinen ersten beiden NHL-Einsätzen.

Von 6 auf 29: Mein Gott, Devils! Nur 29 Tore in 16 Spielen, noch nicht ein einziger Heimsieg - und eine Powerplay-Quote von faszinierenden 6,5 Prozent. Vereinfacht trägt das ganze Übel einen Namen: Ilja Kowaltschuk. Beim Super-Russen läuft nichts zusammen. So gar nichts. Der Beweis: Sein "Penalty".

Von 27 auf 30: Schlechter als die Devils sind nur noch die Isles. Acht Pleiten in Folge, nach vielversprechendem Saisonstart klappt das Toreschießen auch nicht mehr so recht (6 Tore in 6 Spielen). Die Verletzungen von Schlüsselspielern (Streit, Okposo) sind ein Grund, aber auch DiPietros Probleme (4.21 GAA) spielen rein.

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