Erfolgserlebnis für Jochen Hecht, knappe Niederlage für Christian Ehrhoff: In der NHL gab es für die deutschen Nationalspieler Licht und Schatten.
Während Hecht mit den Buffalo Sabres mit 5:3 gegen die Dallas Stars gewann, kassierte Ehrhoff mit den Vancouver Canucks bei den Phoenix Coyotes eine 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen.
Ehrhoff rettet Canucks in die Verlängerung
Dabei hatte Verteidiger Ehrhoff das Team aus der Olympiastadt mit seinem 13. Saisontreffer zum 3:3 zu Beginn des dritten Drittels noch im Spiel gehalten.
Nachdem die Verlängerung keine Entscheidung brachte, verwandelte Phoenix' Adrian Aucoin in der sechsten Runde des Shootout den entscheidenden Treffer, da im Anschluss Vancouvers Mason Raymond patzte.
In der Western Conference bleiben die Canucks als Tabellenführer der Northwest Division allerdings weiter vor den punktgleichen Koyoten auf Rang drei.
Assist von Hecht
Bei den Sabres ging es vor allem im ersten Drittel spannend zu. In den ersten 19 Minuten fielen sechs Tore (3:3). Am ersten durch Tyler Myers war Nationalspieler Hecht, der insgesamt 19:11 Minuten auf dem Eis stand, mit einer Vorlage beteiligt.
Thomas Vanek im zweiten und Derek Roy im Schlussdrittel brachten Buffalo endgültig auf die Siegerstraße. Die Sabres verteidigten als Tabellenführer der Northeast Division mit dem dritten Sieg in Folge Platz drei im Osten vor den New Jersey Devils.
Alexander Owetschkin und die Washington Capitals freuten sich über einen 4:3-Sieg über die Carolina Hurricanes. Der spielentscheidende Treffer gelang den Capitals aber erst in der Verlängerung: Tomas Fleischmann brachte den Puck nach einem Assist von Eric Belanger im Tor unter. Owetschkin selbst leistete zwei Assists für die beiden Power-Play-Treffer von Mike Green.
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