NHL

Penguins rutschen in Detroit aus

SID
Nix zu holen gab es für die Pittsburg Penguins um Sergei Gonchar (l.) in Detroit
© Getty

In der Neuauflage des letztjährigen Stanley-Cup-Finales hat sich Detroit bei den Titelverteidiger Pittsburgh Penguins revanchiert. Die Red Wings besiegten die Pens mit 3:1.

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Den Detroit Red Wings ist gegen die Pittsburgh Penguins in der NHL die Revanche für das verlorene Stanley-Cup-Finale im Vorjahr (3:4) gelungen.

In eigener Halle siegte Detroit 3:1 und holte damit wichtige Punkte im Kampf um die Playoff-Platzierungen. Denn derzeit belegt das Team aus der Autostadt, das zum 19. Mal in Folge in die Playoffs einziehen will, mit 85 Punkten und damit vier Zählern Vorsprung nur Rang acht im Westen vor den Calgary Flames.

Beide Teams haben in der regulären Saison noch zehn Spiele vor der Brust.

Skandinavien-Duo sorgt für Red-Wings-Sieg

Die Pens dagegen sind als Erster der Atlantic Division auf Kurs, nach der 31. Saisonniederlage ist der Vorsprung auf die New Jersey Devils allerdings auf zwei Punkte geschmolzen.

Pittsburgh (90 Punkte) ist aktuell Zweiter im Osten hinter den Washington Capitals, die mit 106 Zählern derzeit das beste Team der NHL stellen.

Der Finne Valtteri Filppula sowie Henrik Zetterberg aus Schweden sorgten für die Entscheidung zugunsten der Red Wings.

Sens-Goalie Elliott ohne Gegentor gegen Montreal

Filppula erzielte am Ende des ersten Drittels nach Vorlage von Zetterberg den Führungstreffer und bereitete im Schlussdrittel das 3:1 durch Zetterberg, der bereits das 2:0 verbucht hatte, vor.

Für die Gäste traf Pascal Depuis zum zwischenzeitlichen 1:2 im zweiten Drittel.

Im kanadischen Derby feierte Ottawa auch dank 29 Saves von Goalie Brian Elliott einen wichtigen 2:0-Sieg über die Montreal Candiens.

Die Tore für die Senators erzielten Peter Regin und Erik Karlsson. Durch den Erfolg liegt Ottawa nun mit 81 Punkten allein auf Platz fünf im Osten, die Canadiens liegen zwei Zähler dahinter auf Rang sieben.

Doughty sorgt für Overtime-Sieg der Kings

Einen echten Big Point setzte derweil L.A. Die Kings fuhren gegen den direkten Konkurrenten Colorado einen 4:3-Sieg nach Verlängerung ein, haben die Avalanche auf Distanz gehalten und jetzt schon acht Punkte Vorsprung vor dem neunten Platz - bei einem absolvierten Spiel weniger.

Ryan Smith traf doppelt für die Kalifornier, aber der Mann des Tages war ein Olympiasieger: Verteidiger Drew Doughty markierte nach 3:40 Minuten in der Overtime im Power Play das siegbringende Tor.

Während die Formkurve der Kings nach zwei Siegen verhalten nach oben zeigt, war es für Colorado bereits die dritte Pleite in Folge. Und die achtplatzierten Detroit Red Wings kommen immer näher.

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