NHL

Ehrhoff mit Vancouver erfolgreich, Boston verliert

SID
Christian Ehrhoff steuerte zum Sieg der Vancouver Canucks zwei Torvorlagen bei
© Getty

Christian Ehrhoff hat zwei Torvorlagen zum 6:4-Sieg der Vancouver Canucks bei der Colorado Avalanche beigesteuert. Dagegen verloren Marco Sturm und Dennis Seidenberg mit Boston.

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Licht und Schatten gab es heute für die deutschen Eishockey-Cracks in der NHL.

Während Christian Ehrhoff beim 6:4-Sieg seiner Vancouver Canucks bei der Colorado Avalanche mit zwei Torvorlagen einen starken Tag erwischte, kassierten die Boston Bruins mit Marco Sturm und Dennis Seidenberg eine knappe 3:4-Niederlage nach Verlängerung bei den Toronto Maple Leafs.

Einen weiteren Sieg mit deutscher Beteiligung gab es für die Nashville Predators. Beim 2:1-Erfolg bei den Atlanta Thrashers standen Alexander Sulzer und Marcel Goc auf dem Eis.

Canucks mit schlechtem Start

In Colorado lagen die Canucks in einer spannenden Partie im ersten Drittel bereits 0:3 zurück. Doch der überragende Mikael Samuelsson brachte das Team um den deutschen Nationalspieler Ehrhoff mit einem Hattrick wieder zurück in die Partie.

Mit einem 3:4-Rückstand ging es ins letzte Drittel, in dem Alexandre Burrows, Jannik Hansen und Daniel Sedin den Erfolg für die Kufen-Cracks aus der Olympiastadt perfekt machten. Ehrhoff zeichnete sich mit zwei Torvorlagen für den Führenden der Northwest Division (41 Siege, 23 Niederlagen) aus.

Boston muss sich erst in der Overtime geschlagen geben

Für die Boston Bruins verlief der Abend dagegen enttäuschend.

Zwar konnte Sturm den Treffer zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung erzielen, doch in der Verlängerung markierte Nikolai Kulemin den Siegtreffer für Toronto.

Der deutsche Torschütze stand 19 Minuten auf dem Eis, sein Teamkollege Seidenberg sogar knapp 27 Minuten. Es war die 24. Niederlage der Bruins in der laufenden Saison bei 29 Siegen. Damit rangiert Boston auf dem achten Platz der Eastern Conference und bleiben somit auf Play-off-Kurs.

Den 36. Saisonerfolg (25 Niederlagen) feierten indes Marcel Goc und Alexander Sulzer mit Nashville und liegen somit im Westen weiter gut im Rennen um die Play-off-Plätze. Beim 2:1 in Atlanta kam Goc auf 16 Minuten "Eiszeit", Sulzer wurde für den Tabellensiebten 13 Minuten eingesetzt.

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