NHL

Crosby und Owetschkin treffen und gewinnen

Von SPOX
Gemeinsam mit Bill Guerin, Alex Goligoski und Jewgeni Malkin feiert Sidney Crosby (2.v.r.) sein Tor
© Getty

Am Sonntagabend unterstrichen die beiden Topstars Sidney Crosby und Alexaneder Owetschkin einmal mehr ihre Klasse. Dank ihnen fuhren Pittsburgh und Washington Siege ein.

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Pittsburgh Penguins (34-21-1, 69 Punkte) - Detroit Red Wings (26-19-10, 62 Punkte) 2:1 n.P.

Das Rematch der letztjährigen Finals ist im Moment nun wahrlich kein Duell auf Augenhöhe. Die Pens sitzen im Osten ganz bequem auf einem Playoff-Platz, während die von Verletzungen gebeutelten Red Wings jeden Sieg brauchen, um es in die Postseason zu schaffen.

Am Sonntagabend aber wehrte sich Detroit nach Kräften. Pittsburgh durfte zwar 47 Mal auf den Kasten von Jimmy Howard schießen, aber nur Superstar Sidney Crosby traf.

Und wie das dann manchmal läuft, macht plötzlich der Gegner auch ein Tor. Daniel Cleary glich im letzten Drittel aus, und nach einer torlosen Verlängerung waren es Crosby und Jewgeni Malkin, die im Shootout für die Entscheidung sorgten.

Washinton Capitals (37-12-6, 80 Punkte) - Tampa Bay Lightning (22-21-11) 3:2

Was Crosby kann, kann ich schon lange, dachte sich im zweiten Spiel des Tages dann offenbar Alexander Owetschkin. Der MVP der Capitals, der ständig mit Crosby um den Titel des besten Spielers der Welt wetteifert, steuerte einen Assist und das entscheidende Tor zu Washingtons Sieg bei.

Nach den Treffern von Nicklas Bäckström und Brooks Laich im zweiten Viertel sah das Topteam der Liga schon wie der sichere Sieger aus, doch Tampa Bay blieb dran und glich völlig überraschend durch Martin St. Louis und Steven Stamkos aus. Dann kam Owetschkins Game-Winner, der die Verhältnisse im Verizon Center endgültig wieder gerade rückte.

Blockbuster-Trade der Maple Leafs: GM Brian Burke arbeitet in Toronto weiter an seinem Masterplan. Im Tausch für Matt Stajan, Niklas Hagman, Jamal Mayers und Ian White kommen Dion Phaneuf, Fredrik Sjostrom und Keith Aulie aus Calgary zu den Maple Leafs.

In einem weiteren Deal schnappten sich die Leafs dann auch noch Goalie J.S. Giguere aus Anaheim und gaben dafür Vesa Toskala und Jason Blake zu den Ducks ab.

Es wird interessant zu sehen sein, wie es in Toronto weitergeht. Giguere, der in Anaheim hinter Jonas Hiller keine Chance mehr hatte, könnte die Goalie-Position stabilisieren. Phaneuf ist ein Star-Verteidiger, der Toronto sehr gut zu Gesicht steht, aber auf der anderen Seite haben die Leafs jede Menge Offense verloren. Vor allem der Verlust des unterschätzten Matt Stajan könnte noch schmerzen.

Es scheint so, dass es in der NHL jetzt richtig rund geht. Denn der nächste Trade bahnt sich schon an. Und wieder ist Calgary involviert. Angeblich geben die Flames Olli Jokinen und Brandon Prust zu den New York Rangers ab und bekommen dafür Ales Kotalik und Christopher Higgins.

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