NHL

Feuerwerke der Sharks, Sabres und Avalanche

Von SPOX
Scott Nichol und Manny Malhotra trugen je einen Treffer zum Sieg der San Jose Sharks bei
© Getty

Während Boston die dritte Heimpleite in Folge kassiert, demütigen San Jose, Buffalo und Colorado ihre Gegner. Jackets-Star Rick Nash schreibt gegen die Blues Geschichte.

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San Jose Sharks (32-10-8) - Calgary Flames (26-18-6) 9:1

Autsch! Das tat richtig, richtig weh! Die Falmes sahen Anfang der Saison wie ein Spitzenteam aus, im Moment sind sie nicht mehr als spitzenmäßiges Kanonenfutter. Die Sharks pflügen Calgary daheim mal so richtig um.

San Jose erzielt in jedem Drittel drei Tore, Dany Heatley ist der einzige, der doppelt trifft. Calgarys Ehrentreffer durch Robyn Regehr fiel erst im Schlussabschnitt, als sowieso schon alles gegessen war. Die Kanadier haben jetzt sieben der letzten acht Spiele verloren.

Phoenix Coyotes (28-17-5) Buffalo Sabres (30-11-6) 2:7

Ganz so schlimm wie in San Jose war es nicht, dafür blamierten sich die Coyotes - im Gegensatz zu den Flames - vor heimischem Publikum. Unter den sieben Torschützen der Sabres befand sich auch Jochen Hecht, der das zwischenzeitliche 5:1 besorgte.

Schaut man sich die Torschuss-Statistik an, war die Partie übrigens einigermaßen ausgeglichen: 31:26 für Buffalo. Doch deren Goalie Ryan Miller (24 Saves, 92,3 Prozent) sorgte dafür, dass Phoenix nicht mithalten konnte.

Colorado Avalanche (28-15-6) - Edmonton Oilers (16-27-5) 6:0

Und noch so eine Klatsche. Und dieses war genau so deutlich, wie es sich anhört. Edmonton hatte überhaupt keine Chance. Matt Duchene und Kyle Cumiskey trafen doppelt, dazu netzten John-Michael Liles und Chris Stewart ein.

Craig Anderson im Tor der Avalanche wehrte 24 Torschüsse ab, doch bei den wenigsten davon musste er sich ernsthaft strecken.

Columbus Blue Jackets (19-23-9) - St. Louis Blues (21-20-7) 4:2

Letzte Woche in St. Louis legten die Blues noch ein Blitzstart hin, sodass das Spiel vorbei war, bevor es begonnen hatte. Diesmal passte Columbus beeser auf und nahm seinerseitsn eine 2:1-Führung mit ins zweite Drittel. Raffi Torres zeigte für beide Treffer verantwortlich.

Nach dem Ausgleich durch Keith Tkachuk schrieb dann Jackets-Star Rick Nash Geschichte: Mit seinem Power-Play-Goal erzielte er den 400. Punkt seiner Karriere. Damit ist der Leftwinger selbstredend der Topmann in der noch jungen Historie der Jackets. Ganz nebenbei sollte es der entscheidende Treffer der Partie sein, mit dem Columbus St. Louis' Siegesserie von vier Spielen beendete. Den Schlusspunkt setzte dann Neuzugang Chris Clark.

Boston Bruins (23-17-8) - Ottawa Senators (25-21-4) 1:5

Die Boston Bruins haben die dritte Heimniederlage in Folge kassiert. Ohne den deutschen Nationalspieler Marco Sturm, für den die Partie gegen die Ottawa Senators nach einer Verletzung am Bein noch zu früh kam, unterlagen die Bruins 1:5 und wurden dadurch in der Tabelle der Northeast-Division von den nun punktgleichen Senators (54 Punkte) eingeholt.

Mann des Tages aufseiten der Gäste war Daniel Alfredsson. Der Kapitän aus Schweden brachte den Puck drei Mal im Tor der Bruins unter. Außerdem waren Alexei Kowalew und Jonathan Cheechoo für Ottawa erfolgreich. Den Ehrentreffer für Boston erzielte Daniel Paille.

New York Islanders (22-19-8) - New Jersey Devils (32-14-1) 4:0

Tore: Matt Moulson (2), Mark Streit, Josh Bailey

Carolina Hurricanes (14-27-7) - Tampa Bay Lightning (19-19-10) 2:3

Tore: Matt Cullen, Chad LaRose - Ryan Malone, Vincent Lecavalier, Steve Downie

Florida Panthers (21-20-8) - Atlanta Thrashers (21-20-7) 1:0

Tore: Gregory Campbell

Dallas Stars (21-17-11) - Minnesota Wild (24-23-3) 4:3

Tore: Tom Wandell, Mike Modano, Loui Eriksson, Matt Niskanen - Antti Miettinen (2), Mikko Koivu

Nashville Predators (29-17-3) - Toronto Maple Leafs (17-24-9) 3:4

Tore: Marcel Goc, Cody Franson, Ryan Jones - Niklas Hagman, Alexej Ponikarovskij, Matt Stahan, Phil Kessel

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