NHL

Penguins siegen in der Overtime

SID
Ruslan Fedotenko (r.) traf beim Overtime-Sieg der Pens gegen die Florida Panthers
© Getty

Jochen Hecht und die Buffalo Sabres haben die Führung in der Northeast Division gegenüber den Boston Bruins und Marco Sturm ausgebaut. Buffalo siegte, Boston verlor nach Overtime.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Das Duell der Buffalos Sabres und der Boston Bruins und ihrer Nationalspieler Jochen Hecht und Marco Sturm um die Spitze der Northeast Division geht weiter.

Die Sabres verteidigten dabei durch einen 3:2-Erfolg bei den New York Rangers Rang eins mit 40 Punkten erfolgreich, während die Bruins (38) bei deren Stadtrivalen, den New York Islanders nach Verlängerung mit 2:3 den kürzeren zogen.

Hecht leistete die Vorarbeit zum 2:2-Ausgleichstreffer seines Teams durch Patrick Kaleta, der mit einem Unterzahltor Mitte des zweiten Drittels auch für die Entscheidung sorgte. Zuvor hatten Ryan Callahan und Marian Gaborik die Führung Buffalos durch Derek Roy ausgeglichen und gedreht.

Bruins geben Führung aus der Hand

Die Bruins führten nach Treffern von Michael Ryder und David Krejci mit 2:1, ehe Matt Moulson den Islanders die Verlängerung bescherte. Dort dauerte es nur 24 Sekunden, bis Frans Nielsen das Siegtor erzielte.

Erfolgreicher war da Christoph Schubert mit den Atlanta Thrashers beim 4:3 nach Verlängerung gegen die Montreal Canadiens. Der Nationalverteidiger traf dabei nicht nur mit seinem zweiten Saisontor zum 1:2, sondern legte wenig später auch zum 2:2-Ausgleichstreffer von Colby Armstrong auf.

Kowaltschuk macht Overtime-Sieg klar

Nach einem weiteren Tor der Thrashers durch Nik Antropow und Gegentoren der Canadiens durch zweimal Andrej Kostitsyn und Glen Metropolit, entschied Ilja Kowaltschuk die Begegnung nach 78 Sekunden der Overtime zugunsten der Gastgeber.

Atlanta verteidigte damit mit jetzt 35 Punkten Platz zwei in der Southeast Division vor den Tampa Bay Lightning und den Florida Panthers (beide 31).

Evgeni Malkin trifft wieder

Die Panthers, bei denen Dennis Seidenberg knapp 23 Minuten Eiszeit erhielt, fuhren dabei beim 2:3 nach Verlängerung bei den Pittsburgh Penguins zumindest einen Zähler ein. Steven Reinprecht hatte die Panther in Führung, Stephen Weiss in die Verlängerung geschossen.

Den Sieg sicherten sich die Pens durch Jewgeni Malkins Tor nach 37 Sekunden der Overtime. Zuvor hatten Ruslan Fedotenko und Pascal Dupuis für den Stanley-Cup-Champion getroffen.

Damit überwand Malkin seine Durststrecke von sechs torlosen Spielen. "Es ist ein gutes Gefühl, die ganze Truppe wieder dabei zu haben", sagte Sidney Crosby nach der Partie: "Obwohl es natürlich eine gewisse Zeit braucht, bis man wieder zu alter Form gefunden hat."

Ehrhoff 20 Minuten auf dem Eis

Die Vancouver Canucks kamen mit dem 4:3 gegen die Minnesota Wild dagegen zum zweiten Sieg in Folge. Nationalverteidiger Christian Ehrhoff stand dabei fast 20 Minuten auf dem Eis.

Daniel Sedin, Mason Raymond und Alexandre Burrows stellten die Weichen dabei schon im ersten Drittel auf Sieg, den Ryan Kesler im Schlussabschnitt endgültig sicherstellte. Für die Wild konnten Greg Zanon, Shane Hnidy und Martin Havlat jeweils nur verkürzen.

San Jose verliert die Spitze

Die Nashville Predators und Marcel Goc mussten sich derweil den Detroit Red Wings 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben. Ryan Jones und David Legwand machten dabei einen 0:2-Rückstand wett, doch Todd Bertuzzi bescherte den Wings in der Verlängerung doch noch den Sieg. Bertuzzi und Drew Miller waren auch für die ersten Treffer Detroits verantwortlich gewesen.

Den Platz an der Sonne der Pacific Division büßten die San Jose Sharks nach ihrer 1:2-Niederlage bei den Phoenix Coyotes ein. Die L.A. Kings zogen mit 45 Punkten gleich, liegen wegen der größeren Anzahl an Siegen aber nun vorne.

Goalie Thomas Greiss parierte dabei zwar 33 Schüsse, konnte aber die Gegentore von Radim Vrbata und Robert Lang nicht vermeiden. Dany Heatley gelang nur noch der Anschlusstreffer.

Ergebnisse und Tabelle