SPOX.com nennt die wichtigsten Transfers in der Eastern Conference.
Die Rangers haben im Sommer mächtig aufgerüstet. Die Blueshirts verpflichteten Scott Gomez von den New Jersey Devils und Chris Drury von den Buffalo Sabres und verlängerten die Verträge mit den Leistungsträgern Henrik Lundqvist, Marcel Hossa, Petr Prucha und Brendan Shanahan. Den Big Apple verließen hingegen Michael Nylander (Washington Capitals) und Matt Cullen (Carolina Hurricanes).
Guerin wechselt zu Islanders
Ein reges Kommen und Gehen gab es auch am anderen Ende New Yorks. Die Islanders gaben Ryan Smith (Colorado Avalanche), Jason Blake (Toronto Maple Leafs), Tom Poti und Viktor Kozlow (beide Washington Capitals) ab.
Im Gegenzug sicherten sie sich aber die Dienste von Bill Guerin (36 Tore für die St. Louis Blues und San Jose Sharks in der vergangenen Saison) und machten ihn gleich zum neuen Kapitän.
Devils und Sabres verlieren Leistungsträger
Die Devils verloren neben Gomez mit Brian Rafalski einen weiteren Leistungsträger. Der Verteidiger unterschrieb bei den Detroit Red Wings.
Noch schlimmer erwischte es die Buffalo Sabres: Der Presidents-Trophy-Gewinner der vergangenen Saison musste auch Kapitän Daniel Briere zu den Philadelphia Flyers ziehen lassen und muss sich wohl noch mehr auf Torjägerqualitäten von Thomas Vanek und Jochen Hecht verlassen, denn Briere und Drury zeichneten letzte Saison für insgesamt 164 Punkte verantwortlich.Flyers holen sich drei Kapitäne
Die Flyers beließen es nicht nur beim Transfer von Briere, sondern holten sich mit den Verteidigern Jason Smith (Edmonton Oilers) und Kimmo Timonen (Nashville Predators) zwei weitere überdurchschnittliche Spieler an Bord.
Das Trio hatte letzte Saison jeweils das C auf der Brust und soll die Flyers-Horrorsaison als punktschlechtestes Team der Liga vergessen machen.
Geballte Erfahrung für die Penguins
Alles andere als eine Horrorsaison erlebten die Pittsburgh Penguins in der vergangenen Spielzeit. Das Team um die Jungstars Sidney Crosby, Jewgeni Malkin und Torhüter Marc-Andre Fleury sicherte sich die Dienste der Routiniers Darryl Sydor und Petr Sykora, die insgesamt drei Stanley-Cup-Titel gewonnen haben.
Sydor gab auch gleich den Titel als Ziel für die Penguins aus.