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NFL - Training Camp Battles NFC: Die große Chance für EQ St. Brown bei den Green Bay Packers

EQ St. Brown könnte 2019 eine größere Rolle bei den Green Bay Packers übernehmen.
© getty
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NFC North

Chicago Bears

  • Größter Position Battle: Kicker

Der Running Gag der Offseason war sicherlich die Kicker-Suche in Chicago. Zu Beginn der Offseason waren es bis zu acht Leute, die sich versuchen durften, ohne großen Erfolg allerdings. Stand jetzt sind mit Elliott Fry und Eddy Pineiro noch zwei Kicker übrig im Kader. Keiner von beiden spielte bislang in der NFL. Fry war immerhin in der kurzlebigen Alliance of American Football erfolgreich. Pineiro wiederum kam von den Raiders, wo er im Vorjahr nicht spielte. Das Ende dieses Wettbewerbs ist völlig offen und wirkliche Tendenzen sind noch nicht zu erkennen.

Detroit Lions

  • Größter Position Battle: Cornerback

Die Secondary der Lions ist eigentlich schon jetzt gut aufgestellt, doch was passiert, wenn Darius Slay seine Ankündigung wahrmacht und in den Streik tritt, weil er einen neuen Vertrag will? Dann wird eine Cornerback-Position frei. Dann rücken Rashaan Melvin und Rookie Amani Oruwariye in den Vordergrund. Folglich kämpfen beide auch um die erste Backup-Rolle auf beiden Seiten.

Green Bay Packers

  • Größter Position Battle: Nummer 2 Wide Receiver

Davante Adams ist die klare Nummer eins auf der Wide-Receiver-Position der Packers. Doch dahinter ist alles möglich, zumal Randall Cobb nicht mehr da ist. Womöglich ist Marquez Valdes-Scantling der Favorit, zumal er letztes Jahr zusammen mit Cobb die zweitmeisten Receptions aller Packers-Wideouts hatte. Doch auch Geronimo Allison, der wohl im Slot agieren wird, und natürlich EQ St. Brown, haben die Möglichkeit, sich im Camp in den Vordergrund zu spielen. Die tatsächliche zweite Passoption für Aaron Rodgers ist allerdings Tight End Jimmy Graham.

Minnesota Vikings

  • Größter Position Battle: Nummer 3 Wide Receiver

Adam Thielen und Stefon Diggs sind die Platzhirsche und gelten als eines der besten Wide-Receiver-Duos in der Liga. Aber dahinter sind Snaps und Targets zu verteilen. Wie viele, ist offen, denn mit den Tight Ends Kyle Rudolph und Irv Smith Jr. sowie Running Back Dalvin Cook wird die Zahl der verfügbaren Touches gering sein. Sollten die Vikings aber doch mal einen dritten Wide Receivers aufs Feld schicken, dann könnte dies Laquon Treadwell sein, ein Erstrundenpick von 2016. Der aber bekommt Konkurrenz von Chad Beebe sowie den zwei Siebtrundenpicks Dillon Mitchell und Olabisi Johnson.