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NFL: Tom Brady nach wilden Gerüchten: Neuer Vertrag statt Karriereende?

Von SPOX
Tom Brady will offenbar einen neuen Vertrag bei den Patriots.
© getty

Rund um Tom Brady rankten sich am Mittwoch wilde Gerüchte - der Quarterback der New England Patriots soll plötzlich auch das Karriereende in Erwägung ziehen. Diese Berichte wurden inzwischen relativiert, allerdings will Brady offenbar einen neuen Vertrag.

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Das vermelden die NFL-Network-Insider Ian Rapoport und Mike Garafolo übereinstimmend. Brady soll demnach vor dem Start der kommenden Saison auf einen neuen Deal hoffen, der 40-Jährige geht in das vorletzte Jahr seines aktuellen Vertrags. Sein Cap Hit sowohl 2018 als auch 2019 beträgt 22 Millionen Dollar.

Brady hatte in den vergangenen Jahren mehrfach betont, dass er bis Mitte 40 spielen will - Rapoport bekräftigte jetzt nochmals, dass Brady definitiv 2018 spielen wird. Das hätten ihm mehrere Quellen bestätigt. Auch soll er bereits ein Passing Camp mit einigen Mitspielern vor dem Start des Training Camps planen.

Medien: Brady-Verbleib noch nicht gesichert

ESPN-Insider Adam Schefter heizte am Mittwoch die Gerüchteküche kräftig an. Seinen Informationen zufolge hat Brady intern bislang nicht bestätigt, dass er auch die kommende Saison in New England bestreiten wird. Selbst das Karriereende sei demnach noch eine Option.

Zwar haben zwei verschiedene Quellen gegenüber Schefter vermeldet, dass sie davon ausgehen, dass Brady auch die 2018er Saison im Patriots-Trikot bestreitet. Doch eine sichere Aussage vonseiten des Quarterbacks gibt es offensichtlich noch nicht, genau wie auch von Tight End Rob Gronkowski. Gronk kokettiert seinerseits bereits seit Wochen mit dem Karriereende.

New England: Brady-Ärger mit Bill Belichick?

Ähnlich wie bei Gronkowski soll auch Brady mit der von Coach Belichick installierten, ultra-fokussierten und wenig auf Spaß oder lockeren Umgang bedachten Kultur nicht mehr einverstanden sein - das vermeldete NBC-Boston-Berichterstatter Tom Curran in einem ausführlichen Bericht. Demzufolge führe Brady eine "offene Revolte" gegen Head Coach Bill Belichick an.

Passen dazu hatten Tackle Nate Solder, Running Back Dion Lewis und Wide Receiver Danny Amendola - drei Free Agents, die New England im Laufe der diesjährigen Free Agency verlassen haben - argumentiert, dass das Patriots-Umfeld für Spieler nicht gerade einfach sei. Gronkowski befeuerte die Gerüchteküche zusätzlich, als er bei Amendolas Abschied dem Ex-Teamkollegen via Social Media riet: "Sei frei, sei glücklich!"

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