NFL

Medien: Denver Broncos haben Kirk Cousins nie ein Angebot unterbreitet

Von SPOX
Kirk Cousins ging letztlich nach Minnesota, und nicht nach Denver.
© getty

Lange galten die Denver Broncos als heißer Favorit auf die Dienste von Kirk Cousins, nicht zuletzt weil sich Team-Boss John Elway mit Blick auf die Quarterback-Suche konstant sehr optimistisch gab. Letztlich verpflichtete Denver allerdings Case Keenum - und war im Werben um Cousins offenbar nie final dabei.

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Das vermeldet Peter King vom Monday Morning Quarterback. Das Werben um Cousins sei demnach so abgelaufen: Mike McCartney, der Berater des Quarterbacks, hatte die interessierten Teams zu einer "stillen Auktion" aufgefordert.

Jedes Team bekam eine Chance, sein Angebot einzureichen. Das war alles, anschließend sichteten und bewerteten Cousins und McCartney die Offerten und entschieden sich dafür, zuerst nach Minnesota zu fliegen.

An der Auktion nahmen die Arizona Cardinals, die Minnesota Vikings und die New York Jets teil. Minnesota erhielt letztlich den Zuschlag, obwohl die Jets mehreren Berichten zufolge mehr geboten haben. Denver dagegen soll, so King, an der Auktion überhaupt nicht teilgenommen haben - obwohl mehrere Broncos-Spieler, darunter Star-Pass-Rusher Von Miller, offen für Cousins plädiert hatten.

Stattdessen richteten die Broncos den Blick schnell in eine andere Richtung und einigten sich mit Case Keenum auf einen Zweijahresvertrag über bis zu 36 Millionen Dollar. Cousins unterschrieb bei den Vikings für drei Jahre und 84 Millionen Dollar. Die komplette Summe ist voll garantiert.

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