NFL

Angst, Chaos, Endspiele

Von Adrian Franke
Zwischen Carolina und Atlanta geht es um Platz eins in der NFC South
© getty
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"With the first Pick in the 2015 NFL Draft, the..."

Da Oakland plötzlich eine Heimserie von drei Siegen in Folge gestartet hat und Jacksonville sowie die Jets ihre direkten Draft-Bowls gegen Tennessee gewonnen haben, halten die Tampa Bay Buccaneers den Top-Draft-Pick im kommenden Jahr zunächst komplett in der eigenen Hand: Eine Niederlage gegen die Saints und die Bucs haben den First Overall Pick - entweder, um sich ihren Wunsch-Quarterback (Marcus Mariota oder Jameis Winston) zu holen, oder aber um den Pick zu traden und mehrere Baustellen anzugehen.

Doch Vorsicht ist geboten: Für New Orleans geht es um nichts mehr und die Pleite gegen Atlanta dürfte ihre Spuren hinterlassen haben. "Ich dachte, wir würden jetzt feiern. Stattdessen fühlt es sich in der Umkleide wie auf einem Begräbnis an", knirschte Linebacker Junior Gallette nach der Niederlage gegen die Falcons. Sollte Tampa tatsächlich zum Saisonabschluss gewinnen, wäre Tennessee gegen Indianapolis plötzlich wieder im Rennen.

Bleibt Tampa an der Draft-Spitze, deutet alles auf einen Quarterback hin: Josh McCown ist allem Anschein nach nicht die Antwort, schon gar nicht die langfristige. Mike Glennon genießt dagegen beim neuen Trainerstab offenbar überhaupt kein Vertrauen. Tennessee dagegen könnte weiter auf Rookie Zach Mettenberger bauen und runtertraden, um sich mehr Picks zu sichern - die Titans haben in fast jedem Mannschaftsteil massiven Nachholbedarf.

Seite 1: Die Angst vor dem Black Monday

Seite 2: Das unvermeidbare Finale

Seite 3: Die letzte Chance?

Seite 4: Endspiele, die Zweite

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