NFL

Newton: "Froh, noch am Leben zu sein"

Von Marco Nehmer
Der Unfall ereignete sich unweit der Arena in Charlotte
© getty

Cam Newton hat sich nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus erstmals in der Öffentlichkeit zu seinem Verkehrsunfall geäußert. Der Quarterback der Carolina Panthers ist froh, noch am Leben zu sein - und nimmt daher seinen Ausfall auf die leichte Schulter. Ein Comeback-Termin steht noch nicht fest.

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Am Dienstag war Newton in einen Autounfall verwickelt worden und hatte sich mit seinem 1998 Dodge Pickup in der Nähe des Panthers-Trainingszentrums überschlagen. Der Carolina-QB hatte Glück, zog sich lediglich zwei leichtere Knochenbrüche im unteren Rückenbereich zu.

Am Donnerstag sprach er erstmals zur Öffentlichkeit in einem sechsminütigen Statement. "Es geht mir gut", so Newton. "Es könnte mir deutlich schlechter gehen, wie wir alle wissen. Ich bin ein religiöser Mensch, Gott ist gnädig. Ich bin glücklich, hier vor euch stehen zu können."

"Jemand hat mich in seiner Fantasy League"

Newton zeigte sich froh, den Unfall nicht mit dem Leben bezahlt zu haben. "Ich kann nicht aufhören, zu lächeln, weil Gott seine Hand schützend über mich hält", so der 25-Jährige, der mit Humor anfügte: "Jemand hat mich in seiner Fantasy League. Ich denke, es ist der Mann da oben."

Wann Newton wieder wird eingreifen können, ist bislang noch unklar. Das Match am Sonntag gegen Tampa Bay wird er in jedem Fall verpassen. "Wann ich zurückkomme, ist doch egal", gab sich Newton entspannt zu diesem Thema. "Das bereitet mir keine Sorgen. Ich bin nur dankbar, Luft in meiner Lunge zu haben, wieder atmen zu können."

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