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Goodell will Teams in L.A. und London

SID
NFL-Commissioner Roger Goodell will seine Sportart auch in Europa etablieren
© getty

Die NFL treibt eine aggressive Expansionspolitik voran: In möglichst naher Zukunft will Commissioner Roger Goodell sowohl eine Franchise in Los Angeles positionieren, als auch ein Team in London aufbauen. Dabei spiele es für die Liga keine Rolle, welches Ziel man zuerst erreicht.

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1995 verließ das letzte NFL-Team L.A. - und damit den zweitgrößten Medienmarkt in den USA. Seitdem ranken sich regelmäßig Gerüchte um Umzüge kämpfender Franchises, bislang jedoch ohne Ergebnis. "Ich würde liebend gern nach Los Angeles zurückkehren", erklärte Goodell am Samstag auf einem Forum europäischer NFL-Fans im Wembley-Stadion. "Aber wir müssen das ganze richtig anpacken, und wir müssen dabei Erfolg haben."

Auf die Frage, ob ein Team in L.A. wichtiger sei als das Ziel, eine Franchise im Wembley-Stadion zu positionieren, gab er eine klare Antwort: "Das spielt keine Rolle." Er wolle "sowohl London als auch L.A., aber es spielt keine Rolle, was zuerst kommt."

In diesem Jahr trägt die Football-Liga zwei Spiele der Regular Season in Wembley aus, an diesem Sonntag treffen die San Francisco 49ers auf die Jacksonville Jaguars. In der kommenden Saison werden es sogar drei Partien sein. "Ihr beweist, dass ihr es wert seid, ein Team zu bekommen", so Goodell angesichts des großen Interesses.

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