NFL

Redskins erobern letztes Playoff-Ticket

Von SPOX
Redskins-QB Robert Griffin III erlief gegen Dallas im dritten Viertel einen Touchdown
© Getty

Die Cinderella-Story der Washington Redskins geht weiter. Angeführt von ihren beiden Super-Rookies haben sich die Redskins das letzte NFL-Playoff-Ticket gesichert. Ebenso in der Postseason vertreten sind die Minnesota Vikings, bei denen Running Back Adrian Peterson nur haarscharf an einem historischen Rekord vorbei schrammte. Als Nummer eins in der AFC gehen die Denver Broncos auf die Jagd nach dem Super Bowl. Vorzeitig gescheitert ist hingegen Titelverteidiger New York Giants.

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Washington Redskins (10-6) - Dallas Cowboys (8-8) 28:18 (0:0, 7:7, 7:0, 14:11)

QB: Robert Griffin III (9/18, 100 YDS) - Tony Romo (20-37, 218 YDS, 2 TD)

RB: Alfred Morris (33 CAR, 200 yds, 3 TD) - DeMarco Murray (17 CAR, 76 YDS)

WR: Pierre Garcon (3 REC, 46 YDS) - Dez Bryant (4 REC, 71 YDS)

"R-G-3, R-G-3, R-G-3!" Washington liegt Robert Griffin III zu Füßen. Der Rookie-QB hat die Redskins zum ersten Divisionstitel in der NFC East seit 1999 geführt. Beim hart umkämpften Sieg gegen Dallas hatte Griffin III großartige Schützenhilfe von einem weiteren Rookie: Alfred Morris erlief 200 Yards und drei Touchdowns - den letzten 69 Sekunden vor Spielende - und wurde so ebenso zum gefeierten Helden.

Wohin der Weg der Rothäute in diesem Jahr nach dem siebten Sieg in Folge noch führen wird? "The sky is the limit for this team!", machte Griffin III nach dem Triumph gegen Dallas eine klare Ansage.

In der ersten Playoff-Runde trifft Washington nun aber erst einmal auf die Seattle Seahawks. RG3 gegen Russel Wilson - die NFL-Fans können sich auf den direkten Showdown zweier neuer QB-Stars freuen.

Die Cowboys stehen indes mal wieder mit leeren Händen da. Wie im vergangenen Jahr scheiterten die Texaner im entscheidenden letzten Spiel der regulären Saison an eigenen Unzulänglichkeiten. QB Tony Romo hatte in der Schlussphase die Chance zum siegbringenden Drive, leistete sich jedoch eine seiner insgesamt drei Interceptions - Game over, Season over!

Minnesota Vikings (10-6) - Green Bay Packers (11-5) 37:34 (10:0, 10:10, 7:14, 10:10)

QB: Chris Ponder (16/28, 234 YDS, 3 TD) - Aaron Rodgers (28/40, 365 YDS, 4 TD)

RB: Adrian Peterson (34 CAR, 199 YDS, 1 TD) - Dujuan Harris (14 CAR, 70 YDS)

WR: Jarius Wright (3 REC, 90 YDS, 1 TD) - Greg Jennings (8 REC, 120 YDS, 2 TD)

Geschafft und doch knapp gescheitert! Adrian Peterson hat seine Minnesota Vikings nach 2009 mal wieder in die Playoffs geführt. Zur Aufstellung eines neuen Single-Season-Rushing-Rekords fehlten ihm am Ende jedoch 9 mickrige Yards. Zwar rannte Peterson gegen Green Bay für 199 Yards, am Ende hatte aber Eric Dickersons Bestmarke aus dem Jahr 1984 von 2105 erlaufenen Yards weiterhin Bestand. Mit 2097 Yards schob sich der Vikings-RB auf Rang zwei der ewigen Bestenliste. Er ist erst der siebte NFL-Spieler überhaupt, der die 2000er-Marke knackte.

"Es sollte einfach nicht sein, denn ansonsten wäre es ja passiert. Ich kann auch nicht sagen, dass es nicht wehtut, denn es schmerzt. Aber wir sind in das Spiel gegangen, um unser Ziel zu erreichen, das Playoff-Ticket zu lösen - und das ist uns gelungen", versuchte Peterson nach dem Spiel seine Gedanken an den verpassten Rekord in Worte zu fassen.

Exakt ein Jahr nach seiner Kreuzband-OP stellte der 27-Jährige die Weichen mit einem 27-Yard-Lauf kurz vor Spielende auf Vikings-Sieg. Blair Walsh machte im Anschluss mit einem Field Goal aus 29 Yards alles klar. In der ersten Playoff-Runde kommt es in der Nacht zu Sonntag nun zu einem Rematch in Green Bay.

Mit der Niederlage verpassten es die Packers, sich ein Freilos zum Auftakt der Postseason zu sichern. "Das ist enttäuschend. Viele von uns wollten das spielfreie Wochenende", resümierte Packers-QB Aaron Rogers.

Denver Broncos (13-3) - Kansas City Chiefs (2-14) 38:3 (7:0, 14:3, 14:0, 3:0)

QB: Peyton Manning (23/29, 304 YDS, 3 TD) - Brady Quinn (7/16, 49 YDS)

RB: Lance Ball (15 CAR, 66 YDS, 1 TD) - Jamaal Charles (14 CAR, 53 YDS)

WR: Demaryius Thomas (7 REC, 122 YDS, 1 TD - Tony Moeaki (2 REC, 21 YDS)

Elf Siege in Serie und ein Peyton Manning in Topform haben die Broncos an Nummer eins der AFC-Playoff-Setzliste gehievt. Schützenhilfe erhielt Denver am letzten Spieltag von den Indianapolis Colts, die den Houston Texans die vierte Saisonniederlage beibrachten.

Da das Spiel in Indy bereits vor dem Kickoff in Mile High beendet war, wussten Manning und Co., welch große Chance ihnen auf dem Silbertablett serviert wurde. Und sie machten von Anfang an klar, dass Kansas City nicht den Hauch einer Chance haben würde. Knowshon Moreno und zweimal Eric Decker brachten das Ei schon in der ersten Hälfte zum Touchdown für die Broncos in die Endzone. Nach der Pause sorgten Demaryius Thomas und Lance Ball für die Touchdowns Nummer vier und fünf. Matt Praters 42-YD-Field-Goal beendete dann das Scoring im Schlussviertel.

Manning schaute sich das Spiel da schon in aller Ruhe von der Seitenlinie an. Das vorzeitige Päuschen hatte er sich nach einer Saison mit 4659 erworfenen Yards und 37 Touchdowns bei einem Passer Rating von 105.8 redlich verdient.

Den Chiefs bleibt nach einer erneut enttäuschenden Saison der kleine Trost, im kommenden NFL-Draft den Nummer-eins-Pick zu haben.

New York Giants (9-7) - Philadelphia Eagles (4-12) 42:7 (21:0, 14:7, 0:0, 7:0)

QB: Eli Manning (13/21, 208 YDS, 5 TD) - Michael Vick (19/35, 197 YDS, 1 TD)

RB: Ahmad Bradshaw (16 CAR, 107 YDS, 1 TD) - Lesean McCoy (10 CAR, 45 YDS, 0 TD)

WR: Rueben Randle (4 REC, 58 YDS, 2 TD) - Lesean McCoy (5 REC, 61 YDS, 0 TD)

Auch im siebten Jahr nacheinander bleibt ein amtierender NFL-Champion in der folgenden Saison ohne Playoff-Sieg. Dass die Giants diese Serie beenden würden, war bereits vor der Partie gegen Philadelphia nicht zu erwarten, da die Playoff-Chancen nur noch minimal waren. Und so kam es denn auch, New York nutzte selbst der Kantersieg nichts.

"Natürlich sind wir enttäuscht, nicht in den Playoffs zu sein. Wir haben neun Spiele gewonnen, dagegen kann keiner etwas sagen. Wir haben diese neun Siege, aber das ist nicht gut genug", brachte es Giants-Coach Tom Coughlin kurz und knapp auf den Punkt.

Gegen die überforderten Eagles, bei den Michael Vick mal wieder als Starting-QB ran durfte, fielen die Touchdowns wie reife Früchte. Rueben Randle (2), David Wilson, Ahmad Bradshaw und Victor Cruz in Hälfte eins sowie Henry Hynoski nach der Pause sorgten jeweils für Sechser. Mit fünf geworfenen TDs stellte Eli Manning einen persönlichen Rekord auf.

Für Andy Reid wird das Debakel in den Meadowlands das letzte Spiel als Philadelphias Coach gewesen sein. Nach nur vier Siegen in dieser Saison und dem erneuten Verpassen der Postseason wird erwartet, dass Reid von Eagles-Besitzer Jeffrey Lurie gefeuert wird. Nach 14 Jahren endet somit eine Ära.

San Francisco 49ers (11-4) - Arizona Cardinals (5-11) 27:13 (0:3, 7:3, 10:0, 10:7)

QB: Colin Kaepernick (16/28, 276 YDS, 2 TD) - Brian Hoyer (19/34, 225 YDS, 1 TD)

RB: Frank Gore (20 CAR, 68 YDS, 1 TD) - William Powell (14 CAR, 52 YDS)

WR: Michael Crabtree (8 REC, 172 YDS, 2 TD) - Michael Floyd (8 REC, 166 YDS, 1 TD)

Im Candlestick Park herrschte Feierlaune. Zum einen über den eigenen Sieg gegen Arizona, zum anderen aber auch über Minnesotas Erfolg gegen Green Bay. Denn dadurch können sich die 49ers den Playoff-Auftakt am kommenden Wochenende als in der NFC an Nummer zwei gesetztes Team gemütlich von der Couch aus ansehen.

Entscheidenden Anteil am 27:13 gegen die Cardinals hatte Michael Crabtree, der mit 172 Yards bei 8 Catches eine persönliche Bestmarke aufstellte. Zwei seiner Catches führten zu Touchdowns. San Franciscos QB Colin Kaepernick erzielte mit seinen Würfen neben den beiden TDs auch noch 276 Yards Raumgewinn - ebenfalls ein Karrierebestwert. Einzig die Form von Kicker David Akers (zwei weitere Fehlschüsse) dürfte den 49ers vor den Playoffs Kopfschmerzen bereiten.

Auf Seiten Arizonas machte Brian Hoyer sein erstes Spiel als Starting-QB. Hoyer war insgesamt der vierte Spielmacher, den die Cards in dieser Saison auflaufen ließen. Für Coach Kent Whisenhunt dürfte nach der elften Niederlage im zwölften Spiel in den kommenden Wochen die Suche nach einem neuen Job auf dem Programm stehen.

New England Patriots (12-4) - Miami Dolphins (7-9) 28:0 (7:0, 14:0, 0:0, 7:0)

QB: Tom Brady (22/36, 284 YDS, 2 TD) - Ryan Tannehill (20/35, 235 YDS)

RB: Stevan Ridley (20 car, 74 YDS, 2 TD) - Reggie Bush (8 CAR, 26 YDS)

WR: Wes Welker (8 rec, 94 YDS, 1 TD) - Brian Hartline (5 REC, 69 YDS)

Locker Shutout-Sieg und die Nummer zwei der AFC-Setzliste für die New England Patriots. Gegen die Dolphins feierte zudem Rob Gronkowski sein Comeback. Nachdem er fünf Wochen wegen eines gebrochenen Arms pausieren musste, fing der Tight End einen 23-YD-TD-Pass von Tom Brady zum 27:0 gut neun Minuten vor Spielende.

Das Scoring eröffnete Brady mit einem 9-YD-TD-Pass auf Wes Welker. Der Star-QB hat nun in 48 Spielen in Folge einen TD geworfen, was ihn auf Platz zwei der ewigen Bestenliste katapultierte. Zudem ist er jetzt der erste Quarterback, der in drei aufeinander folgenden Spielzeiten mindestens einen TD in allen 16 Saisonspielen erzielte.

Indianapolis Colts (11-5) - Houston Texans (12-4) 28:16 (7:3, 7:3, 7:10, 7:0)

QB: Luck (14/28, 191 YDS, 2 TD) - Schaub (24/36, 275 YDS, 0 TD)

RB: Ballard (27 CAR, 78 YDS, 1 TD) - Foster (16 CAR, 96 YDS, 1 TD)

WR: Hilton (4 REC, 111 YDS, 1 TD) - Johnson (12 REC, 141 YDS, 0 TD)

Von Platz 1 und einem Freilos in der ersten Playoff-Runde auf Platz drei und einem Postseason-Auftakt gegen die heißen Bengals: Houstons Absturz nimmt aus Sicht aller Texans-Fans bedrohliche Ausmaße an. Scheitert der Super-Bowl-Mitfavorit womöglich schon ganz ganz früh?

In Indianapolis brachte ein 101-Yard-Kickoff-Return-TD von Deji Karim die Texans auf die Verliererstraße, die T.Y. Hilton mit einem 70-YD-TD-Catch zu Beginn des Schlussviertels zementierte.

Während Houston die Felle langsam aber sicher davon schwimmen, schwelgen die Colts mehr denn je auf einer Euphoriewelle. Nicht nur, dass sie nach nur zwei Siegen in 2011 nun gleich neun Spiele mehr gewonnen haben, nein, mit Chuck Pagano ist nun auch wieder der Headcoach mit an Bord.

Pagano musste am 26. September eine Auszeit nehmen, um sich insgesamt drei Chemotherapien gegen seine Leukämie-Krankheit zu unterziehen. Gegen die Texans fieberte er nun wieder an der Seitenlinie mit und tanzte nach dem 11. Saisonsieg sogar ein Freudentänzchen mit seinen Spielern.

Detroit Lions (4-12) - Chicago Bears (10-6) 24:26 (3:10, 7:10, 7:3, 7:3)

QB: Stafford (24/42, 272 YDS, 3 TD) - Cutler (18/31, 257 YDS, 1 TD)

RB: Leshoure (15 CAR, 57 YDS, 0 TD) - Forte (24 CAR, 103 YDS, 1 TD)

WR: Johnson (5 REC, 72 YDS, 0 TD) - Bennett (5 REC, 109 YDS, 1 TD)

Nur kurze Zeit währten die Playoff-Hoffnungen der Bears. Durch den Sieg in Detroit erledigte Chicago zwar seine Hausaufgaben, doch die erhoffte Schützenhilfe Green Bays in Minnesota blieb aus.

Die Bears profitierten in ihrem Spiel vor allem von den vier Ballverlusten der Lions. Die Turnover brachen Detroit bereits in den vorherigen Spielen das Genick, so dass die Serie von zuletzt acht Pleiten am Stück nicht überrascht.

Personalien am Rande: Lions-Receiver Calvin Johnson schraubte seinen Receiving-Rekord auf 1964 Yards, scheiterte damit aber bei dem Versuch, als erster Spieler die 2000er-Marke in einer Saison zu knacken. Sein Teamkollege Matthew Stafford stellte mit 727 Passversuchen einen neuen Rekord auf. Den alten hielt Drew Bledsoe mit 691 (Saison 1994).

Seattle Seahawks (11-5) - St. Louis Rams (7-8) 20:13 (0:0, 3:7, 10:3, 7:3)

QB: Russell Wilson (15/19, 250 YDS, 1 TD) - Sam Bradford (25/42, 252 YDS, 1 TD)

RB: Marshawn Lynch (18 CAR, 100 YDS) - Steven Jackson (11 CAR, 52 YDS)

WR: Golden Tate (3 REC, 105 YDS) - Chris Givens (2 REC, 54 YDS)

Cincinnati Bengals (10-6) - Baltimore Ravens (10-6) 23:17 (0:7, 7:0, 6:0, 10:10)

QB: Dalton (10/15, 78 YDS, 1 TD) - Taylor (15/25, 149 YDS, 0 TD)

RB: Leonard (10 CAR, 34 YDS, 0 TD) - Pierce (22 CAR, 89 YDS, 0 TD)

WR: Tate (3 REC, 53 YDS, 0 TD) - Dickson (6 REC, 64 YDS, 0 TD)

Atlanta Falcons (13-3) - Tampa Bay Buccaneers (7-9) 17:22 (3:3, 0:10, 7:9, 7:0)

QB: Ryan (28/44, 238 YDS, 1 TD) - Freeman (19/35, 222 YDS, 1 TD)

RB: Rodgers (5 CAR, 28 YDS, 0 TD) - Martin (28 CAR, 142 YDS, 1 TD)

WR: Jones (3 REC, 56 YDS, 0 TD) - Williams (6 REC, 65 YDS, 1 TD)

Buffalo Bills (6-10) - New York Jets (6-10) 28:9 (7:3, 7:6, 0:0, 14:0)

QB: Fitzpatrick (12/26, 225 YDS, 1 TD) - Sanchez (17/35, 205 YDS, 0 TD)

RB: Spiller (24 CAR, 59 YDS, 0 TD) - Greene (19 CAR, 74 YDS, 0 TD)

WR: Johnson (6 REC, 111 YDS, 0 TD) - Kerley (3 REC, 88 YDS, 0 TD)

Tennessee Titans (6-10) - Jacksonville Jaguars (2-14) 38:20 (7:7, 14:7, 14:0, 3:6)

QB: Locker (9/15, 152 YDS, 0 TD) - Henne (25/41, 298 YDS, 2 TD)

RB: Johnson (21 CAR, 56 YDS, 1 TD) - Toston (17 CAR, 74 YDS, 0 TD)

WR: Hawkins (1 REC, 42 YDS, 0 TD) - Lewis (7 REC, 103 YDS, 0 TD)

New Orleans Saints (7-9) - Carolina Panthers (7-9) 38:44 (0:3, 17:10, 7:14, 14:7)

QB: Brees (29/43, 396 YDS, 4 TD) - Newton (16/33, 248 YDS, 0 TD)

RB: Ingram (10 CAR, 39 YDS, 0 TD) - Williams (21 CAR, 210 YDS, 2 TD)

WR: Moore (4 REC, 121 YDS, 0 TD) - Smith (3 REC, 73 YDS, 0 TD)

Pittsburgh Steelers (8-8) - Cleveland Browns (5-11) 24:10 (0:0, 10:3, 7:7, 7:0)

QB: Roethlisberger (15/23, 134 YDS, 3 TD) - Lewis (22/32, 204 YDS, 1 TD)

RB: Dwyer (11 CAR, 52 YDS, 0 TD) - Jackson (8 CAR, 54 YDS, 0 TD)

WR: Sanders (2 REC, 28 YDS, 0 TD) - Watson (7 REC, 64 YDS, 0 TD)

San Diego Chargers (7-9) - Oakland Raiders (4-12) 24:21 (10:0, 7:7, 7:0, 0:14)

QB: Philip Rivers (13/17, 151 YDS, 2 TD) - Terrelle Pryor (13/28, 150 YDS, 2 TD)

RB: Jackie Battle (19 CAR, 37 YDS) - Darren McFadden (19 CAR, 57 YDS)

WR: Eddie Royal (4 REC, 61 YDS) - Rod Streater (4 REC, 77 YDS)

Der 17. Spieltag im Überblick